"Roadshow Elektromobilität NRW" kommt gut an

"Roadshow Elektromobilität NRW" kommt gut an

Zahlreiche Besucher informierten sich und testeten E-Fahrzeuge

Auf große Resonanz stieß die „Roadshow Elektromobilität NRW“, die am vergangenen Samstag in Lippstadt Halt machte. Organisiert von der EnergieAgentur.NRW und in Kooperation mit der Stadt Lippstadt zog das Angebot zu alternativen Antriebs- und Fortbewegungsmöglichkeiten zahlreiche Interessierte in die Absenkung der Marienkirche.


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Dort standen neben zwei E-Fahrzeugen – einem BMW i3 und einem Hyundai IONIQ-e – auch zwei E-Lastenräder für Testfahrten zur Verfügung. Ein Angebot, das innerhalb der vierstündigen Veranstaltung gern angenommen wurde, wie Birgit Specovius vom Fachdienst Stadtplanung und Umweltschutz bei der Stadt Lippstadt berichtet: „Die E-Fahrzeuge wurden 14 Mal probegefahren und die Lastenräder haben rund 30 Besucher ausprobiert.“ Ein Ergebnis, mit dem die EnergieAgentur.NRW, die zudem noch umfassende Informationen zur Elektromobilität und zur Ladeinfrastruktur für die Interessierten bereithielt, sehr zufrieden war. „Wir haben die Veranstaltung als sehr lebhaft und mit guter Beteiligung erlebt. Es gab viele tiefergehende Fragen, beispielsweise zu Ladesystem“, zieht Claudia Mahneke von der EnergieAgentur.NRW ein positives Veranstaltungsfazit.

Gute Resonanz erlebte auch die Verbraucherzentrale NRW, die von der Stadt Lippstadt für die Veranstaltung mit ins Boot geholt worden war. Bei der anbieterunabhängigen Beratung zu den Themen „Sonne im Tank“, Solarstrom und Batteriespeichern wurden Fragen zur notwendigen Größe einer Solaranlage besprochen, wenn diese auch noch ein E-Auto versorgen soll, wann ein zusätzlicher Batteriespeicher sinnvoll ist, welche Leistung eine private Ladestation haben sollte und wofür es Fördermittel gibt. Mit über 40 Anfragen zu Beratungen, vier konkreten Terminen zur Energieberatung und weiteren Terminanfragen für eine Vor-Ort-Beratung zu Solarstrom und einem Heiz-Check, zeigte sich Holger Okken, Leiter der Verbraucherzentrale in Lippstadt, sehr zufrieden.

Als klimafreundliche Mobilitätsalternative präsentierte sich auch die CNG-Initiative „ErdGasgeben“ aus Lippstadt, die ein Fahrzeug zu Demonstrationszwecken mitgebracht hatte und eine Vielzahl von Interessierten zum Fahren mit Erdgasantrieb informieren konnte.

Neben den Möglichkeiten der Information und des Ausprobierens nutzen die Besucher ebenfalls die Gelegenheit, im Rahmen der Veranstaltung Wünsche und Verbesserungsvorschläge zu formulieren. So wünschen sich viele Besucher eine Vereinheitlichung der oft sehr unterschiedlichen Abrechnungssysteme und generell eine deutliche Verbesserung der öffentlichen Ladeinfrastruktur. Mehr Möglichkeiten, das Auto auch tagsüber beim Arbeitgeber aufladen zu können, um die Sonnenstunden besser für das Aufladen mit sauberer Energie nutzen zu können, war ebenfalls eine häufig geäußerte Anregung.

„Die Resonanz, die wir bei der Veranstaltung erfahren haben, zeigt, wie sehr sich die Menschen aktuell mit den Themen Klimaschutz und Energiewende beschäftigen und es freut uns, dass wir mit der Veranstaltung der EnergieAgentur.NRW ein entsprechend interessantes und informatives Angebot machen konnten“, so Birgit Specovius.

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