Schwesig trifft Umweltverbände: Klimaschutz verstärken

Ein Land mit einer zum Glück weitgehend intakten Natur

Ministerpräsidentin Manuela Schwesig hat heute ein Gespräch mit Vertreterinnen und Vertretern des NABU, des BUND und des WWF in Mecklenburg-Vorpommern geführt.


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„Im letzten MV-Monitor haben 78% der Menschen gesagt, dass sich die Umwelt in Mecklenburg-Vorpommern seit 1990 gut oder sogar sehr gut entwickelt hat. Das ist ein bemerkenswertes Ergebnis. Wir sind ein Land mit einer zum Glück weitgehend intakten Natur. Das ist auch ein großes Verdienst der Umweltverbände in unserem Land“, erklärte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig nach dem Treffen.

Die Umweltverbände BUND, NABU, WWF und die Ministerpräsidentin waren sich einig, dass Naturschutz und Klimaschutz hohe Priorität haben und in Zukunft noch stärker zusammengebracht werden müssen. „Die Umweltverbände sind dabei ein wichtiger Partner für uns“, sagte Schwesig weiter.

Eine zentrale Rolle dabei habe der Moorschutz in Mecklenburg-Vorpommern, da entwässerte Moore die größte Quelle klimaschädlicher Gase in Mecklenburg-Vorpommern sind. „Mit den Moorschutzaktien hat die Landesregierung einen Weg gefunden, dass sich alle am Moorschutz beteiligen können“, sagte Schwesig.

Jochen Lamp vom WWF betonte: „Es ist notwendig, die bisher als Grünland genutzten Moore in einer großen Initiative gemeinsam mit Landwirten vor dem Austrocknen zu schützen. Hierbei ist ein Paradigmenwechsel richtig, um wieder mehr Wasser in der Landschaft zu halten.“

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern direkter Link zum Artikel