Batterie und Brennstoffzelle treiben Dienst-Smart an

Kreis Soest und FH Südwestfalen kooperieren bei „H2toDRIVE“

Die Fachhochschule Südwestfalen hat am Standort Soest in Partnerschaft mit dem Institut für Technologie- und Wissenstransfer (TWS) ein neues Fahrzeugkonzept auf Basis von Batterie- und Brennstoffzellen entwickelt. Der Kreis Soest stellt sich im Projekt „H2toDRIVE“ als Partner für die Erprobung der neuen Technologie im täglichen Dienstbetrieb zur Verfügung.


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 Durch den Einsatz von Wasserstoff in Kombination mit einer innovativen Speichertechnologie (Metallhydride) wird die Reichweite im Vergleich zu rein batteriebetriebenen Fahrzeugen verdoppelt, wobei sich die „Betankungszeit“ von Stunden auf Minuten reduziert. „Dies ist ein vielversprechender technologischer Ansatz, Elektroantriebe am Fahrzeugmarkt konkurrenzfähiger zu machen“, ist Frank Hockelmann, Klimaschutzmanager des Kreises Soest, sicher.

In Kooperation der Fachhochschule Südwestfalen und der ProNet Energy GmbH aus Sundern wurde das Fahrzeug auf Basis eines Smarts standardisiert. Die ProNet Energy GmbH wird dem Kreis Soest im Rahmen der praktischen Technologieerprobung kurzfristig ein durch Werbung finanziertes Fahrzeug einschließlich einer Wasserstofftankstelle zur dienstlichen Nutzung zur Verfügung stellen. „Fahrzeugdaten aus dem täglichen Dienstbetrieb dienen der FH Südwestfalen als Forschungsgrundlage, das Fahrzeugkonzept weiter in Richtung Marktreife zu bringen“, erläutert Frank Hockelmann.

Gemeinsam mit der Kreishandwerkerschaft Soest soll das Fahrzeug gebaut und dessen Betreuungskonzept umgesetzt werden. Werbepartner zur Finanzierung des Forschungsprojektes mit Hilfe von Werbeflächen auf dem Fahrzeug werden noch gesucht. Detaillierte Projektinformationen gibt es im Netz unter www.h2todrive.de. Informationen rund um den Klimaschutz im Kreis Soest sind unter www.klimaschutz-kreis-soest.de zu finden.

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