348.298 Tonnen Abfall im Märkischen Kreis

348.298 Tonnen Abfall im Märkischen Kreis
348.298 Tonnen Abfall im Märkischen Kreis

Umweltausschuss tagt auf ehemaligem Hof Oelken

Die Menschen im Märkischen Kreis haben im vergangenen Jahr 348.289 Tonnen Abfall produziert. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet das einen Anstieg von 1.237 Tonnen.


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Jeder Einzelne hat mit durchschnittlich 844 Kilogramm Abfall zu diesem Ergebnis beigetragen. Diese Siedlungsabfallbilanz legte die Kreisverwaltung den Mitgliedern des Ausschusses für Abfallwirtschaft, Umweltschutz und Planung bei deren jüngster Sitzung vor. Die Mitglieder hatten sich dazu auf dem ehemaligen Hof Oelken in Lüdenscheid getroffen, dem künftigen Zuhause des Naturschutzzentrums Märkischer Kreis.

Die Summe des Haus- und Sperrmülls am Gesamtaufkommen betrug 104.231 Tonnen, rund ein Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor. 98.652 Tonnen Abfall konnten wieder verwertet werden. Das waren 718 Tonnen weniger als in Vorjahr. Umgerechnet auf die Einwohnerzahl trennte jeder Märker 239 Kilogramm verwertbaren Abfall. Das Aufkommen von Bauabfall stieg im vergangenen Jahr um 5.162 Tonnen auf insgesamt 115.681 Tonnen an. Der Bauschutt wurde komplett auf der Deponie Lüdenscheid-Lösenbach abgelagert.

Die Umweltberatung der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen stellte den Abfall- und Umweltpolitikern traditionell ihren Jahresbericht vor und nannte Schwerpunkte der Arbeit in diesem Jahr. Darunter sind unter anderen Themen wie Einwegplastik unterwegs vermeiden, wiederverwendbare Alternativen, die Beteiligung am Autofreien Volmetal Ende des Monats, Ausstellung wilder Müll und Klimaexpedition MK.

Einen Überblick über den Stand der Baumaßnahmen am Hof Oelken. Hans Obergruber führte die Umweltpolitiker bei einem Rundgang durch die Gebäude. Die Fertigstellung, so erhofft sich das Naturschutzzentrum, ist Ende 2020.

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