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Die in Dortmund ansässige Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 (LAG 21 NRW) hat das Energiewendeprojekt der ENNI Energie & Umwelt (ENNI) jedenfalls ganz aktuell in die sogenannte Radroute der Nachhaltigkeit aufgenommen und damit seine Bedeutung als Ort der Nachhaltigkeit in Nordrhein-Westfalen herausgestellt. Für ENNI-Geschäftsführer Stefan Krämer ist dies eine weitere Bestätigung für seine heutzutage stark auf die umweltschonende Stromproduktion ausgelegte Erzeugungsstrategie: „Die Auszeichnung bestätigt, was wir auch bei Bürgern spüren“, freut sich Krämer, „Unser Projekt kommt gut an, weil es auch Umweltinteressen berücksichtigt und Natur und Technik in Einklang bringt. In der Dong wird die Energiewende nun auch für Radtouristen erlebbar.“
Die LAG 21 NRW hatte im Auftrag des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein- Westfalens seit Dezember aus rund 200 Bewerbungen 50 Projekte mit Vorzeigecharakter für diese spezielle Radroute ausgewählt. Wichtig für die LAG 21 NRW: In der Radroute der Nachhaltig-keit sind nur Orte enthalten, die den ökologischen Reichtum NRWs und die Energiewende erlebbar machen. Die insgesamt 13, über das gesamte Bundesland verteilten Routen können Radtouristen nun erradeln, entdecken und erleben.
Geht es nach ENNI, soll der Solarpark schon bald auch in die Niederrhein-Route, dem über 2000 Kilometer langen Radwegenetz zwischen Emmerich am Rhein im Norden und Übach-Palenberg im Süden, integriert sein. Passend zur Radsaison 2015 soll es dann im Mühlenfeld auch einen regenerativen Energiepfad geben. An dem sollen Besucher ganzjährig Wissenswertes rund um Energie und deren umweltschonende Produktion erfahren. „Der Pavillon mit Sicht auf die rund 14.000 Solarmodule wird ganz sicher ein Besuchermagnet“, freut sich Krämer über den neuen Anziehungspunkt für die Stadt Neukirchen-Vluyn.
