Veloroute in Recklinghausen: Wie entwickelt sich der Radverkehr?

Dauerzählstellen sollen Aufschluss geben

Die Veloroute soll zukünftig eine Radwegeverbindung von Düsseldorf über Hilden und Solingen nach Wuppertal schaffen. Sie verläuft über vorhandene Radwege und Straßen und nutzt auch ein Teilstück der Korkenziehertrasse.


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Wieviele Menschen sind dort mit dem Fahrrad unterwegs? Und wie entwickelt sich der Radverkehr auf der Veloroute im Laufe der Zeit?

Darüber sollen Dauerzählstellen Auskunft geben, die auf der Route installiert werden, Am Dienstag, 21. Mai, werden sie in Solingen an zwei Standorten eingebaut: An der Weyerstraße westlich der Kreuzung Bebelallee zählt ein Gerät in Fahrrichtung Ohligs, das andere in Fahrtrichtung Wald, ein weiteres Gerät zählt auf der Korkenziehertrasse am Fuße der Rampe zum Parkplatz des Kunstmuseums. Die Zählgeräte werden in den Boden neben der Fahrbahn eingelassen, Induktionsschleifen führen unter der Fahrbahn her. Die Technik sorgt dafür, dass Motorräder, Kinderwagen und andere Fahrzeuge auf Rädern nicht mitgezählt werden. Für die Installation werden die Fahrbahnen für kurze Zeit halbseitig gesperrt, der Verkehr kann jederzeit fließen.
Das Monitoring dient dazu dauerhaft zu bilanzieren, wie sich die Veloroute im Verkehrsverhalten auswirkt. Deshalb sollen die Zählergebnisse auch mit den Kfz-Verkehrsmengen der Zählschleifen an den benachbarten Signalanlagen abgeglichen werden. Das Projekt Veloroute wird vom Bund im Förderprogramm "Klimaschutz durch Radverkehr" mit knapp 1,7 Mio Euro gefördert. Die Mittel fließen in insgesamt 28 Baumaßnahmen von der Markierung und Beschilderung bis zur Asphaltierung von Streckenabschnitten oder auch den Bau eines neuen Zugangs zur Korkenziehertrasse von der Holbeinstraße aus.

Stadt Solingen