„Gründerlandkarte Augsburg“ bündelt Aktivitäten in der Region im Internet

Neues Online-Angebot der Stadt für Jungunternehmer und Gründungsinteressierte

Im Rahmen der Initiative „Augsburg gründet!“ bildet die „Gründerlandkarte Augsburg“ eine zentrale Online-Plattform. Sie ist unter gruenderlandkarte.augsburg.de abrufbar.


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Auf der Plattform werden künftig die regionalen Gründungsaktivitäten sowie Unterstützungsstrukturen und -angebote für Gründer und Gründungswillige dargestellt. Als virtuelle Koordinations- und Anlaufstelle eröffnet die Plattform ein transparentes Informationsangebot sowohl für die Gründerinstitutionen als auch alle Gründungsinteressenten.

Gründungswillige und Start-Ups finden in Augsburg zahlreiche Unterstützungsangebote. Sie reichen von der klassischen Gründerberatung der Kammern, Hochschulen und Bildungsträger bis hin zu branchenspezifischen Gründerhäusern. Gründerzentren wie das Umwelt-Technologische Gründerzentrum oder der aiti-Park wurden von der Stadt Augsburg initiiert und unterstützt.

Auf dem Weg zu einer innovativen Gründerregion wurden in den zurückliegenden Jahren zahlreiche Aktivitäten angestoßen. Die Wirtschaftsförderung Stadt Augsburg ist Teil dieses breit aufgestellten regionalen Netzwerks und übernimmt mit der Initiative „Augsburg gründet!“ die Koordinierungsfunktion.

„Augsburg ist ein erstklassiger Gründerstandort“

„Augsburg ist bereits heute ein erstklassiger Gründerstandort“, sagt Wirtschaftsreferentin Eva Weber. „Bei der Initiative „Augsburg gründet!“ geht es darum, für die guten Ideen und innovativen Produkte und Dienstleistungen unserer Gründer zu werben, ihnen eine Plattform zu schaffen und die gründungsbegleitenden Angebote bedarfsorientiert weiter zu entwickeln“, so Weber.

Aktive Unterstützung für Gründungswillige

Vor diesem Hintergrund organisiert das regionale Kooperationsnetzwerk (Digitales Zentrum Schwaben, Stadt Augsburg, Landkreis Augsburg, Landkreis Aichach-Friedberg, Hochschule Augsburg, Universität Augsburg, IHK Schwaben, HWK Schwaben, Agentur für Arbeit) neben der Unterstützung von Businesswettbewerben und der Koordination neuer Initiativen zur Gründerförderung auch Öffentlichkeitsarbeit und Events. In diesem Rahmen werden bestehende und künftige Jungunternehmen auf vielfältige Weise unterstützt.

So hat etwa die Wirtschaftsförderung Augsburg mit der Initiative „Augsburg gründet!“ und der Einrichtung einer Koordinierungsstelle auf die Bedürfnisse der Gründer und Gründungsinteressierten reagiert. Mit der digitalen Gründerlandkarte ist der Rahmen geschaffen worden, den Gründern einen besseren Überblick über die Gründerszene und die regionale Struktur der Unterstützungsmöglichkeiten auf dem Weg zum eigenen Unternehmen zu verschaffen.

Hoffnung auf junge Technologieunternehmen

Von Unternehmungsgründungen werden wichtige Impulse für das Wirtschaftswachstum erwartet. Zu den erhofften Effekten gehören Beschäftigungsaufbau und technologische Weiterentwicklung ebenso, wie ein positiver wirtschaftlicher Strukturwandel in der Region. Die größte Hoffnung liegt auf „jungen Technologieunternehmen“, weil von deren Innovationskraft eine unmittelbare Wirkung auf die Schaffung hochkreativer Arbeitsplätze in der Industrie und auf eine breite Durchsetzung der Zukunfts- und Schlüsseltechnologien ausgeht.

Wettbewerbsdruck steigt

Zudem beeinflussen erfolgreiche junge Technologieunternehmen auch die Entwicklung von vor- und nachgestellten Branchen positiv. Außerdem verstärken sie durch ihre marktreifen innovativen Ideen und Technologien den Wettbewerbsdruck auf etablierte Marktakteure, die dazu gezwungen werden, ihre Innovationsaktivitäten zu verstärken.

Anreize für Arbeitsplätze im Dienstleistungssektor

Vordergründig profitiert Augsburg dank der Gründer bzw. Start-Ups durch die Schaffung neuer Arbeitsplätze - insbesondere im Dienstleistungssektor. Bereiche wie die Digitalisierung, Gesundheitswirtschaft, Kultur- und Kreativwirtschaft werden von Gründungswilligen stärker erschlossen als von etablierten Unternehmen. Mittelbar tragen Gründer und Start-Ups zu einem attraktiven sozialen und kulturellen Umfeld bei und regen damit den Zuzug weiterer Fachkräfte an. Die Erfahrungen im Umgang mit Gründern lassen sich aber auch auf das große Thema der Unternehmensnachfolgen übertragen.

Langfristig steckt Wirtschaftsreferentin Eva Weber für die Initiative „Augsburg gründet!“ ein großes Ziel ab: „Augsburg und die Region sollen als erste Wahl für wachstumsstarke Jungunternehmen etabliert werden.“

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