Fahrradklimatest 2018 des ADFC in Würzburg

Stadt Würzburg: „Wir sind auf dem richtigen Weg“

Die Bemühungen der Stadt Würzburg um die Förderung des Radverkehrs tragen Früchte: Im Fahrradklimatest 2018 des ADFC belegt die Stadt aktuell Platz 31 von insgesamt 41 Städten. Im Jahr 2016 belegte Würzburg noch den viertletzten Rang.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Positiv bewertet wurden im Vergleich zu anderen Städten das gute Angebot öffentlicher Leihfahrräder, der gute Winterdienst auf den Radwegen und kaum Fahrraddiebstähle. Gut schneidet Würzburg in diesem Jahr auch bei den Punkten Infrastruktur und der Öffnung von Einbahnstraßen für den Radverkehr ab. „Wir sind auf dem richtigen Weg“, bewertet der städtische Radverkehrsbeauftragte Adrien Cochet-Weinandt das Ergebnis. „Ich freue mich sehr über die Teilnahme von 600 Radfahrenden, das zeigt den hohen Stellenwert des Radfahrens in Würzburg. Das Ergebnis ist für uns Ansporn, diesen Weg weiterzugehen und es zeigt, dass die Bemühungen und Kräfte, die die Stadt Würzburg in den Radverkehr investiert, gesehen werden.“ Stellung nimmt er auch zu kritischen Anmerkungen aus dem Fahrradklimatest, der als Schwächen beispielsweise die Führung an Baustellen, Ampelschaltungen, die Breite der Radwege angibt: „Aufgrund der Topographie Würzburgs muss der Radfahrende leider an manchen Stellen Abstriche machen. Aber auch dort versuchen wir zu bestmöglichen Lösungen für alle Verkehrsteilnehmer zu kommen. Auch die Ampelschaltungen sollen dank der Planungen von Smart City und Sauber Mobil intelligenter werden.“

Die Stadt Würzburg setzt auf den Radverkehr als wichtigen Baustein umweltfreundlicher Mobilität. Während im Jahr 2013 nur 290.000 Euro im Haushalt für den Radverkehr eingeplant waren, haben sich die Haushaltsansätze für 2019 mit über 3,1 Millionen Euro mehr als verzehnfacht. Das Radverkehrskonzept sieht den Bau zahlreicher Radachsen vor, die die Stadtteile vernetzen. Inbegriffen sind darin auch weitere Neuerungen wie die Eröffnung der bereits dritten überdachten Fahrradgarage an der Talavera zu Beginn des Monats April.

Im Jahr 2013 hat sich die Stadt Würzburg bei Antrag auf Aufnahme in die Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen in Bayern als langfristiges Ziel eine Steigerung des Radverkehrsanteils von 11 auf 16 % des Gesamtverkehrsaufkommens vorgenommen.

Stadt Würzburg