Bürgerbefragung zum Thema Energiewende im Kreis Steinfurt startet Montag

5.000 zufällig ausgewählte Haushalte erhalten Fragebogen per Post

Das Thema Energiewende ist in aller Munde – doch wie stehen die Bürgerinnen und Bürger aus dem Kreis Steinfurt zu diesem Thema? Dies möchte der Kreis Steinfurt gerne herausfinden.


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Deshalb beteiligt er sich als Projektpartner an dem Forschungsprojekt „Klima-Citoyen" (zu deutsch: Klima-Bürger), das die Universität Saarland in Zusammenarbeit mit dem Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und der Zeppelin Universität durchführt. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

In der Woche vom 23. bis 27. Juni werden dazu Fragebögen an 5.000 zufällig ausgewählte Haushalte versendet. Zentraler Aspekt des Projektes sind die Fragen, wie die Bürgerinnen und Bürger zu lokalen Beteiligungsmöglichkeiten stehen, welche Empfehlungen es für die Umsetzung der Energiewende in den Kommunen vor Ort gibt und welche Beteiligungsmöglichkeiten sie sich wünschen.

Für den Kreis Steinfurt ist die Beteiligung an den Forschungsprojekt eine große Chance – das weiß auch Landrat Thomas Kubendorff, denn der Kreis hat sich im Klimaschutz ehrgeizige Ziele gesetzt: „Um bis zum Jahr 2050 energieautark zu werden, brauchen wir die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger, transparente Beteiligungsprozesse und eine breite Akzeptanz für den Ausbau erneuerbarer Energien", so der Landrat. Deswegen hofft er, dass viele Haushalte den Fragebogen ausfüllen, denn eine hohe Beteiligungsquote sorgt für qualitativ aussagekräftige Forschungsergebnisse.

Das IÖW bittet darum, die Fragebögen möglichst schnell an die im Fragebogen angegebene Adresse zurückzusenden. Ansprechpartnerin beim Kreis Steinfurt ist Claudia Machado vom Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit, Telefon 0255/ 69 2149.

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