CO2 Mindestpreis statt EEG-Umlage

HDE plädiert seit langem dafür, die Finanzierung der Energiewende auf neue Füße zu stellen

Der Sonderbericht des Weltklimarats zeigt, dass die Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad nur mit größter Kraftanstrengung zu erreichen ist. Angesichts dessen sollte die deutsche Energiewende so umgebaut werden, dass sie Emissionen einspart und nicht nur Kosten verursacht.


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Der HDE plädiert seit langem dafür, die Finanzierung der Energiewende auf neue Füße zu stellen. Angesichts der bisherigen geringen CO2 Einsparungen brauchen wir ein System, bei dem private und gewerbliche Kunden für den CO2 Gehalt des Stroms, der Wärme oder des Diesels zahlen müssen, die sie verbrauchen. Die EEG-Umlage zur Förderung Erneuerbarer Energien sollte durch einen CO2-Mindestpreis ersetzt werden. Die Bepreisung von CO2-Emissionen in den Sektoren Strom, Wärme und Verkehr rückt den Klimaschutz wieder in den Mittelpunkt der Energiewende. Dies ist ein verursachergerechter Ansatz zur Erreichung der Klimaschutzziele und befördert die richtige Lenkungswirkung für die Dekarbonisierung der Wirtschaft. Der deutsche Einzelhandel sieht sich als Vorreiter im Bereich Klimaschutz. Gegenüber 1990 hat der Einzelhandel bereits 53 % CO2 einsparen können.

Kommentagr von Lars Reimann

Handelsverband Deutschland - HDE e.V. direkter Link zum Artikel