Bäume im Sommer

Der Einluss des Klimawandels auf unsere Bäume

Die sommerliche Witterung freut die meisten Menschen, ist für die Natur aber auch eine Herausforderung. Was passiert beispielsweise mit den Bäumen in der Stadt bei Trockenheit? Ältere Bäume überstehen auch längere Perioden ohne Regen in der Regel gut.


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Um weniger Feuchtigkeit zu verdunsten und auf diese Weise zu "sparen", werfen einige einen Teil ihrer Blätter oder auch Früchte bereits jetzt ab - das wirkt ein bisschen wie Herbst, ist aber nicht schädlich. Ihr feines Wurzelwerk, dass der Aufnahme von Wasser und Nährstoffen dient, reicht weit über die angelegten Baumscheiben hinaus, dort befinden sich vor allem die kräftigen Wurzeln, die für die Statik von Bedeutung sind. Werniger robust sind jedoch junge Bäume, die noch nicht so üppig verwurzelt sind. Alle Bäume, die im letzten oder vorletzten Jahr gepflanzt wurden, werden deshalb aktuell regelmäßig gewässert.

Dass Platanen zurzeit ihre Rinde abwerfen, hängt übrigens nicht mit der Trockenheit zusammen: Die Borke löst sich grundsätzlich durch das Wachstum in großen Platten ab. Der Baum wird buntscheckig und gefleckt, ist aber deshalb nicht krank. 2018 gilt als "Mastjahr" , das Wachstum fällt besonders üppig auf. Deshalb ist das Phänomen in diesem Jahr besonders augenfällig.

Vor dem Hintergrund des Klimawandels, der nicht nur öfter zu Starkregen, sondern vor allem auch häufiger zu Trockenperioden führen wird, achten die Grün-Experten der Stadt schon heute darauf, in der Stadt vor allem Bäume zu setzen, die damit gut klar kommen. So fiel bei der Umgestaltung der Konrad-Adenauer-Straße die Wahl beispielsweise auf Blumeneschen, auf der Korkenziehertrasse auf Robinien.

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