Huber: Umweltbildung kennt keine Grenzen

Bahnhof Bayerisch Eisenstein wird 57. Umweltstation

Bayern baut die Umweltbildung und die Bildung für nachhaltige Entwicklung weiter aus. Die neueste staatlich anerkannte Umweltstation Bayerns ist der Grenzbahnhof Bayerisch Eisenstein, der das Bayerisch-Böhmische Informationszentrum beherbergt.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Er setzt einen ganz besonderen Akzent, denn er liegt sowohl auf bayerischem als auch auf tschechischem Gebiet. Umweltminister Dr. Marcel Huber betonte anlässlich der Anerkennung zur Umweltstation: "Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung kennen keine Grenzen. Der Bahnhof in Bayerisch Eisenstein mit seiner außergewöhnlichen geographischen Lage ist ein idealer Ort, um länderübergreifend Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung anzubieten. Durch die Anerkennung als Umweltstation wird in der Region nicht nur das Verständnis für die Natur gestärkt, sondern zusätzlich die Verständigung über nationale Grenzen hinweg. Ich gratuliere den Trägern zu dieser besonderen Auszeichnung." Durch die staatliche Anerkennung als Umweltstation wird der Bekanntheitsgrad des Grenzbahnhofs weiter gesteigert. Außerdem ergeben sich künftig für die Umweltstation bessere Möglichkeiten bei der Förderung von konkreten Projekten.

Träger des Bayerisch-Böhmischen Informationszentrums für Natur- und Nationalparke ist der Verein Naturpark Bayerischer Wald e.V. Sein Ziel ist, den Natur- und Kulturraum zwischen Donau und Moldau bekannter zu machen und Umweltbildungsangebote für Besucher anzubieten. Auch die beiden Nationalparke Bayerischer Wald und Sumava sind ein wichtiger Bestandteil des Informationsangebots.

Der Freistaat stellt jährlich insgesamt rund 3,8 Millionen Euro für Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung in Bayern bereit.

Weitere Informationen unter http://www.umweltbildung.bayern.de

Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz direkter Link zum Artikel