Daimler Buses gibt Ausblick auf die IAA Nutzfahrzeuge 2018: Elektrifizierung des ÖPNV

Daimler Buses gibt Ausblick auf die IAA Nutzfahrzeuge 2018: Elektrifizierung des ÖPNV
Daimler Buses gibt Ausblick auf die IAA Nutzfahrzeuge 2018: Elektrifizierung des ÖPNV

Weltpremiere für vollelektrischen Stadtbus Mercedes-Benz eCitaro

Er fährt lokal abgasfrei und fast geräuschlos. Er kombiniert die tausendfach bewährte Plattform des meistverkauften Mercedes-Benz Stadtbusses aller Zeiten mit neuen technologischen Lösungen und eigenständigem Design.


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Der vollelektrisch angetriebene Mercedes-Benz eCitaro hebt Elektromobilität mit Stadtbussen auf ein neues Niveau und besticht durch sein innovatives Thermomanagement mit ausgesprochener Energie-Effizienz und Reichweitensicherheit. Mit seiner Leistung deckt der eCitaro bereits bei seinem Start einen großen Teil der Anforderungen der Verkehrsbetriebe ab.

„Wir setzen hinter Elektromobilität für Lkw und Busse längst kein Fragezeichen mehr – wir setzen hier ein klares Ausrufezeichen! Mit unserer heutigen Weltpremiere des eCitaro gestalten wir die Zukunft des ÖPNV – und das hat eine große Bedeutung für unsere Kunden, für die Gesellschaft und natürlich auch für uns bei Daimler Trucks & Buses. Deshalb arbeiten wir sehr konsequent daran, unsere Fahrzeuge zu elektrifizieren – und zwar schon seit vielen Jahren“, sagt Martin Daum, Mitglied des Vorstandes der Daimler AG, verantwortlich für Daimler Trucks & Buses.

Daum weiter: „Gemeinsam mit unseren Kunden haben wir wertvolles Wissen aufgebaut und uns Schritt für Schritt weiter nach vorne bewegt. Aber eines war für uns dabei immer klar: Seriosität geht vor Schnelligkeit. Wir wollen elektrische Nutzfahrzeuge, die unter allen Bedingungen zuverlässig funktionieren – also bei jeder Außentemperatur, bei jeder Verkehrsdichte und bei jeder Topografie. Gerade bei Stadtbussen und ÖPNV ist Zuverlässigkeit besonders wichtig, denn hier geht es darum, Menschen zu befördern – sicher und pünktlich.“

Der eCitaro erhält ein maßgeschneidertes zukunftsweisendes Design

Der Mercedes-Benz eCitaro wird zukünftig im Stadtbild deutlich erkennbar unterwegs sein: Es basiert auf der vertrauten Optik des Citaro, nimmt jedoch Elemente aus der Formensprache der revolutionären Studie Mercedes-Benz Future Bus auf und transportiert damit das unverwechselbare Design des Citaro in die Zukunft. Deutlich wird dies vor allem am Gesicht des eCitaro. Insgesamt tritt der eCitaro wie aus einem Guss auf, mit klar gezeichneten Konturen. Optische Kniffe verleihen dem eCitaro gelungene Proportionen und lassen ihn leicht wirken.

Erste Großaufträge besiegelt – Auslieferung ab Ende des Jahres

Erste Mercedes-Benz eCitaro werden ab Ende des Jahres ausgeliefert und im Rahmen einer sogenannten kundennahen Fahrerprobung in die Praxis gehen. Die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH, Betreiber des öffentlichen Nahverkehrs in der Metropolregion Rhein-Neckar, hat im November 2017 eine entsprechende Absichtserklärung mit der Daimler-Tochter EvoBus GmbH unterzeichnet. Ende des Jahres startet im Mannheimer Bus-Werk dann die Serienfertigung des Mercedes-Benz Citaro mit vollelektrischem Antrieb. Die Verkehrsbetriebe in Hamburg und Berlin haben bereits insgesamt 35 eCitaro bestellt.

eCitaro: Auftakt für Innovationsoffensive zur Elektrifizierung des ÖPNV

„Der neue Mercedes-Benz eCitaro ist der Auftakt für eine Innovationsoffensive zur Elektrifizierung des ÖPNV. Dabei bieten wir unseren Kunden mehr als nur ein Batteriekonzept, sondern ein komplettes eMobility System. Unser hauseigenes eMobility Consulting berät unsere Kunden auf dem Weg zur Elektromobilität“, sagt Till Oberwörder, Leiter Daimler Buses und Vorsitzender der Geschäftsleitung der EvoBus GmbH.

Der elektrische Citaro ist Teil des Gesamtsystems „eMobility“ von Daimler Buses. Vor der Beschaffung steht die fachkundige Beratung, das sogenannte eMobility Consulting, im Mittelpunkt. Fachleute von EvoBus analysieren jede Linie des Kunden, ein Simulationsprogramm errechnet dann den Strombedarf für die künftigen Elektrobusse im System. Ergebnis dieser Beratung sind präzise Empfehlungen und Kalkulationen zum Energieverbrauch, der erforderlichen Lade-Infrastruktur und der empfohlenen Anschlussleistung für die Stromversorgung der Depots sowie Empfehlungen für das Lademanagement. Für Service, Wartung und Reparatur steht zukünftig ein spezieller eMobility Service der Dienstleistungsmarke Omniplus zur Verfügung.

Oberwörder weiter: „Wir zeigen unseren Kunden schon heute auf, was wir in den kommenden Jahren vorhaben: Dass wir die Reichweite unseres eCitaro weiter verbessern und welche Technologiepfade wir hierzu einschlagen werden. Wir gehen diesen ungewöhnlichen Schritt, um den Kommunen frühzeitig Planungssicherheit zu geben. Es ist für uns entscheidend, dass sie wissen: Mit uns können sie den Wandel zur Elektromobilität langfristig planen.“

CASE-Strategie bei Daimler Buses: Investitionen von 200 Millionen Euro bis 2020

Um die Zukunft der Mobilität zu gestalten, investiert Daimler Buses allein bis 2020 rund 200 Millionen Euro in die Umsetzung der CASE-Strategie. CASE steht bei Daimler für die Zukunftsthemen Vernetzung (Connected), autonomes Fahren (Autonomous), flexible Nutzung (Shared & Services) und elektrische Antriebe (Electric). Ein wesentlicher Anteil fließt dabei in Kompetenzaufbau, Entwicklung und Produktion von Elektro-Bussen. Der Mercedes-Benz eCitaro wird im Mannheimer Produktionswerk in Serie gefertigt werden. Die in Neu-Ulm ansässige Entwicklungsmannschaft wird sich auch zukünftig stark dem teilautomatisierten und autonomen Fahren widmen.

Der Mercedes-Benz eCitaro im Überblick

Plattform des neuen Mercedes-Benz eCitaro ist der Weltbestseller Citaro, mit mehr als 50.000 Einheiten der meistverkaufte Stadtbus von Mercedes-Benz. Lithium-Ionen-Batterien mit einer Gesamtkapazität von bis zu 243 kWh übernehmen im eCitaro die Stromversorgung. Sie sind modular aufgebaut: Die Batterien teilen sich in maximal zehn Module mit jeweils etwa 25 kWh. Neben zwei Batteriemodulen auf dem Fahrzeugdach gehören vier Batteriemodule im Heck zur Grundausstattung. Hinzu kommen, je nach Kundenwunsch, zwei oder vier weitere Batteriemodule auf dem Dach des eCitaro. Mit minimal sechs bis maximal zehn Batteriemodulen können Verkehrsbetriebe ihre Einsatz- und Ladestrategie exakt dem individuellen Bedarf anpassen.

Bei Vollbestückung mit zehn Batteriemodulen wiegt der eCitaro in Serien-ausführung etwa 13,44 Tonnen. Das entspricht bei einem zulässigen Gesamtgewicht von 19,5 Tonnen einer Zuladung von mehr als sechs Tonnen oder rund 88 Fahrgastplätzen – praxisgerecht auch in Hauptverkehrszeiten.

Mit seiner Ladetechnik passt sich der eCitaro ebenfalls an die individuellen Wünsche und Erfordernisse der Verkehrsbetriebe an. Zum Serienanlauf ist eine Ladung über Stecker vorgesehen. Hierfür verfügt der Stadtbus serienmäßig über einen Anschluss für Combo 2 Stecker. Ist zur Vergrößerung der Reichweite eine Zwischenladung gewünscht, kann der eCitaro außerdem optional per Dachstromabnehmer aufgeladen werden.

Die Batteriekapazität allein aber sagt wenig über das Leistungsvermögen und vor allem die Reichweite eines vollelektrisch angetriebenen Stadtbusses aus – der wahre Maßstab ist der Energieverbrauch. Er wird bei einem Stadtbus sehr stark durch die klimatischen Verhältnisse und damit durch die Kühlung und vor allem die Heizung des Innenraums beeinflusst. Daher haben die Ingenieure ein wesentliches Augenmerk auf das Thermomanagement gelegt. Es gehört zu den herausragenden Merkmalen des eCitaro und ist bis ins Detail optimiert: Im Vergleich zum aktuellen Citaro mit Verbrennungsmotor sinkt der Energiebedarf für Heizung, Lüftung und Klimatisierung um rund 40 Prozent. Diese außergewöhnliche Energie-Effizienz legt die Basis für eine praxisgerechte Reichweite des eCitaro – selbst unter ungünstigen Bedingungen.

Hohe Effizienz: praxisgerechte Reichweite auch unter schweren Bedingungen

Reichweitenangaben von vollelektrisch angetriebenen Stadtbussen sind häufig schwer vergleichbar, da Bezugsgrößen fehlen und sie häufig unter Idealbedingungen ermittelt werden. Anders beim eCitaro: Mercedes-Benz bevorzugt zugunsten verlässlicher Angaben ein Worst-Case-Szenario und orientiert sich daher am anspruchsvollen normierten Stadtfahrzyklus SORT2. Mercedes-Benz rechnet sogar erschwerend den Energiebedarf der Nebenverbraucher ein. Nach SORT2 erreicht der Citaro mit Batterie-Vollbestückung eine Reichweite von rund 150 Kilometern im Sommer. Damit können Teilnetze im Tagespensum eines Stadtbusses bereits heute ohne Zwischenladung bedient werden. Unter Idealbedingungen fährt der eCitaro sogar rund 250 Kilometer ohne Zwischenladung.

Die Zukunft ist elektrisch: Auftakt für eine Innovationsoffensive

Der neue Mercedes-Benz eCitaro des Jahres 2018 ist der Auftakt für eine Innovationsoffensive mit einer klaren Strategie zur raschen und vor allem praxisgerechten Elektrifizierung des ÖPNV mit Omnibussen in Städten und Ballungsgebieten. Bereits in wenigen Jahren wird der eCitaro Stadtbusse mit Verbrennungsmotor nahezu vollständig ersetzen können.

Der eCitaro des Jahres 2018 deckt bereits ohne Zwischenladung rund 30 Prozent der Anforderungen der Verkehrsbetriebe ab. Da die Entwicklung der Batterietechnik mit schnellen Schritten voranschreitet, ist beim eCitaro eine Umstellung auf die künftige Batterietechnik bereits konzeptionell vorgesehen. Die nächste Generation des eCitaro deckt dann bereits rund 50 Prozent aller Einsätze ab. Mit dieser größeren Batteriekapazität ist auch ein sinnvoller Einstieg für einen Gelenkbus eCitaro G mit einer angemessenen Reichweite möglich. Weitere Entwicklungsschritte sind bereits vorgezeichnet, etwa durch den Einsatz sogenannter Feststoff-Batterien, die sich durch eine besonders große Lebensdauer sowie eine hohe Energiedichte auszeichnen. Mit einer nominellen Batteriekapazität von rund 400 kWh im Solobus und einer nochmals darüber liegenden Kapazität im Gelenkbus deckt der eCitaro dann etwa 70 Prozent aller Anforderungen ohne Zwischenladung ab.

Revolutionärer Schritt: Brennstoffzelle als Range-Extender

Im Anschluss wird die Reichweite des eCitaro nochmals durch einen Range-Extender in Form einer Brennstoffzelle zur Stromerzeugung gesteigert. Sie wird so ausgelegt, dass annähernd 100 Prozent aller Anforderungen an Stadtbusse abgedeckt werden. Mit dieser Technik sind Zwischenladungen und die dafür notwendige aufwendige Infrastruktur in nahezu allen Fällen überflüssig – der eCitaro kann Stadtbusse mit Verbrennungsmotor nahezu deckungsgleich ersetzen.

Öffentliche Förderung unterstützt Entwicklung

Die Entwicklung eines marktfähigen Stadtbus-Verkehrssystems mit reinem Batterieantrieb erfolgt über das Projekt „SAEBEL“, das vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) im Rahmen der Förderrichtlinie Elektromobilität mit insgesamt 1,85 Mio. Euro gefördert wird. Die Umsetzung der Förderrichtlinie wird von NOW koordiniert, der „Nationalen Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie“. Ergebnisse der verschiedenen Förderaktivitäten des BMVI im Kontext des ÖPNV werden innerhalb der Programmbegleitforschung im Kontext der Arbeitsgruppe „Innovative Antriebe Bus“ zusammengeführt. Zur Beschleunigung des Markthochlaufs des eCitaro mit Brennstoffzellentechnologie als Range Extender strebt Daimler Buses eine Förderung im Rahmen des „ Nationalen Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie“ (NIP) an.

Weitere IAA-Weltpremiere: neue Assistenzsysteme, Active Brake Assist 4 in Serie

Mercedes-Benz und Setra setzen auf der IAA 2018 erneut Maßstäbe durch Assistenzsysteme in der aktiven Sicherheit. Der Active Brake Assist 4 für Reisebusse ist der erste Bremsassistent, der auch auf Fußgänger bremst. Er wird 2019 Serienausstattung in den Reisebussen von Mercedes-Benz und Setra. Der Preventive Brake Assist ist der weltweit erste aktive Bremsassistent für Stadtbusse. Der Sideguard Assist schließlich warnt als erstes Assistenzsystem beim Abbiegen vor Fußgängern, Radfahrern und stationären Hindernissen. Er ist für die ganze Palette der Stadt- und Reisebusse von Mercedes-Benz und Setra lieferbar. Alle drei Assistenzsysteme entlasten den Fahrer bei seiner Tätigkeit und schützen schwächere Verkehrsteilnehmer, alle drei können Leben retten.

Weltpremiere: Die neue Generation der Mercedes-Benz Minibusse

Der neue Mercedes-Benz Sprinter bildet die Basis für eine ebenfalls komplett neue Generation der erfolgreichen Minibusse mit Stern. Sie teilen sich wie bisher in die Baureihen Sprinter City, Sprinter Transfer, Sprinter Mobility und Sprinter Travel auf und werden schrittweise eingeführt. Die Bezeichnungen stehen für die Einsätze im Linienverkehr, als vielseitiger Shuttlebus, für die Beförderung mobilitätseingeschränkter Fahrgäste und den Reiseverkehr. Somit deckt der Sprinter als Minibus alle denkbaren Einsätze ab. Eine herausragende Rolle nimmt der Sprinter City 75 mit seiner exklusiven Technik ein: Der kompakte Stadtbus mit einem eigenständigen Gerippe-Aufbau bietet dank eines verlängerten Radstands eine große Niederflur-Plattform und erreicht aufgrund seiner exklusiven Hochlast-Hinterachse eine hohe Fahrgastkapazität.

IAA-Premiere: Der neue Doppelstockbus Setra S 531 DT

Der spektakuläre Doppelstockbus Setra S 531 DT der TopClass setzt Maßstäbe in seiner Klasse und feiert jetzt seine IAA-Premiere. Er überzeugt neben seiner faszinierenden Optik vor allem als Musterbeispiel an Aerodynamik und Kraftstoffeffizienz, durch maximale Variabilität, Komfort und größte Sicherheit. Der beeindruckende Reisebus deckt aufgrund des flexiblen Unterdecks alle Einsätze im Reise- und Linienverkehr ab und ist mit Aerodynamik-Bestwerten auf dem Weg zu neuen Verbrauchsrekorden in seinem Segment. Bemerkenswert ist seine umfassende serienmäßige Sicherheitsausstattung vom neuen Active Brake Assist 4 bis zu Brandlöschanlage.

Premiere: mit Omniplus On und Uptime wird der Service digital

Mit Omniplus On wird der Service für Omnibusse digital und eröffnet Busunternehmen und Fahrern durch Vernetzung völlig neue Möglichkeiten. Digitale Dienstleistungen werden im neuen Internetportal Omniplus On übersichtlich gebündelt. Omniplus On stützt sich zunächst auf drei Säulen. Omniplus On advance sichert Busunternehmen maximale Verfügbarkeit ihrer Flotte, zum Beispiel mit dem revolutionären Service Omniplus Uptime zur fortlaufenden Überwachung der relevanten Fahrzeugsysteme in Echtzeit. Die Daten werden kontinuierlich analysiert und interpretiert. Drohen akute technische Störungen, wird das Busunternehmen sofort vom Omniplus 24h Service informiert, verbunden mit konkreten Handlungsempfehlungen, um einen Fahrzeugausfall zu verhindern. Omniplus On monitor fasst Telematikdienste zur effizienten Fuhrparksteuerung zusammen.

Omniplus On drive schließlich sichert die Kommunikation zwischen Fahrer und Unternehmen und unterstützt den Fahrer, zum Beispiel bei der vorgeschriebenen täglichen Abfahrtskontrolle.

Weitere Information zum Mercedes-Benz eCitaro und zur IAA Vorschau von Daimler Buses finden Sie unter:

www.d.ai/eCitaroIAA2018 

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