Arbeitsgruppe zur Verlagerung des Offshore-Testfeldes tagt in Cuxhaven

weltweit einmaligen Verlagerung

Das vormalige Testfeld für Offshore-Windenergieanlagen in Cuxhaven-Groden, das seinerzeit mit fünf Großanlagen entlang des Elbufers bestanden war, behinderte die weitere Ansiedlung von offshore-affinen Gewerbe- und Industriebetrieben am Seeschiff-tiefen Fahrwasser der Elbe.


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Ohne eine Verlagerung des Offshore-Testfeldes wären die vom Land getätigten Investitionen für das Offshore Terminal II und die 100 ha umfassende Erschließung des unmittelbar anschließenden Gewerbegebietes B-141 mit der förderrechtlichen Zweckbindung für die Offshore-Industrie ohne einen Arbeitsplatz-relevanten Nutzen geblieben.

Wegen der große Komplexität diese weltweit einmaligen Verlagerung von Windenergieanlagen vereinbarten im Jahr 2010 die Stadt Cuxhaven und das Land Niedersachsen die Gründung einer Arbeitsgruppe, in der alle zu beteiligenden Behörden, Gesellschaften und Firmen die notwendigen Schritte miteinander absprechen und koordinieren sollten. Seither saßen das Land Niedersachsen, Stadt und Landkreis Cuxhaven, die städtische Hafenentwicklungsgesellschaft mbH, die landeseigene NPorts GmbH, die EWE Erneuerbare Energien GmbH, die ENERCON-eigene Windpark GmbH & Cuxhaven KG sowie die zu RWE und E.ON gehörende Windpark Cuxhaven GmbH fast dreieinhalb Jahre relativ regelmäßig an einem Tisch zusammen.
Diese Arbeitsgruppe kam auf Einladung von OB Dr. Getsch jetzt im Schloss Ritzebüttel zu ihrem 33. Treffen zusammen.

Organisatorisch übernahm die eigens für das Verlagerungsprojekt gegründete städtische Testfeld Langen-Neuenwalde GmbH die Durchführung der tatsächlichen Verlagerungsmaßnahmen und die Entwicklung von drei neuen zusätzlichen Standorten für Windkraftanlagen, die verkauft und somit einen Teil der Kosten wieder einspielen sollten. Die Testfeld GmbH wiederum beauftragte die beiden Hersteller der Windkraftanlagen - die ENERCON GmbH und die Senvion SE (vormals REpower GmbH) - mit der Außerbetriebnahme, dem Abbau und dem Transport sowie dem Wiederaufbau der Anlagen in Neuenwalde. Mittlerweile laufen die Anlagen alle wieder im Probebetrieb und stehen demnächst zur Übergabe an die Betreiber bereit.

Ohne die hundertprozentige Förderung des Projektes durch das Land Niedersachsen wäre die gewaltige Kraftanstrengung der Verlagerung nicht möglich gewesen. Dem Land Niedersachsen gebührt daher der Dank der gesamten Unterelberegion für die tatkräftige Unterstützung der Industrialisierung dieses traditionell strukturschwachen Küstenraumes. Dank gebührt aber auch den Eignern der Windkraftanlagen, dass Sie ohne rechtliche Verpflichtung dem Umzug ihrer Großanlagen zugestimmt und das Verlagerungsprojekt tatkräftig mit Manpower über mehrere Jahre unterstützt haben.

Das vormalige Testfeld für Offshore-Windenergieanlagen in Cuxhaven-Groden, das seinerzeit mit fünf Großanlagen entlang des Elbufers bestanden war, behinderte die weitere Ansiedlung von offshore-affinen Gewerbe- und Industriebetrieben am Seeschiff-tiefen Fahrwasser der Elbe. Ohne eine Verlagerung des Offshore-Testfeldes wären die vom Land getätigten Investitionen für das Offshore Terminal II und die 100 ha umfassende Erschließung des unmittelbar anschließenden Gewerbegebietes B-141 mit der förderrechtlichen Zweckbindung für die Offshore-Industrie ohne einen Arbeitsplatz-relevanten Nutzen geblieben.

Wegen der große Komplexität diese weltweit einmaligen Verlagerung von Windenergieanlagen vereinbarten im Jahr 2010 die Stadt Cuxhaven und das Land Niedersachsen die Gründung einer Arbeitsgruppe, in der alle zu beteiligenden Behörden, Gesellschaften und Firmen die notwendigen Schritte miteinander absprechen und koordinieren sollten. Seither saßen das Land Niedersachsen, Stadt und Landkreis Cuxhaven, die städtische Hafenentwicklungsgesellschaft mbH, die landeseigene NPorts GmbH, die EWE Erneuerbare Energien GmbH, die ENERCON-eigene Windpark GmbH & Cuxhaven KG sowie die zu RWE und E.ON gehörende Windpark Cuxhaven GmbH fast dreieinhalb Jahre relativ regelmäßig an einem Tisch zusammen.
Diese Arbeitsgruppe kam auf Einladung von OB Dr. Getsch jetzt im Schloss Ritzebüttel zu ihrem 33. Treffen zusammen.

Organisatorisch übernahm die eigens für das Verlagerungsprojekt gegründete städtische Testfeld Langen-Neuenwalde GmbH die Durchführung der tatsächlichen Verlagerungsmaßnahmen und die Entwicklung von drei neuen zusätzlichen Standorten für Windkraftanlagen, die verkauft und somit einen Teil der Kosten wieder einspielen sollten. Die Testfeld GmbH wiederum beauftragte die beiden Hersteller der Windkraftanlagen - die ENERCON GmbH und die Senvion SE (vormals REpower GmbH) - mit der Außerbetriebnahme, dem Abbau und dem Transport sowie dem Wiederaufbau der Anlagen in Neuenwalde. Mittlerweile laufen die Anlagen alle wieder im Probebetrieb und stehen demnächst zur Übergabe an die Betreiber bereit.

Ohne die hundertprozentige Förderung des Projektes durch das Land Niedersachsen wäre die gewaltige Kraftanstrengung der Verlagerung nicht möglich gewesen. Dem Land Niedersachsen gebührt daher der Dank der gesamten Unterelberegion für die tatkräftige Unterstützung der Industrialisierung dieses traditionell strukturschwachen Küstenraumes. Dank gebührt aber auch den Eignern der Windkraftanlagen, dass Sie ohne rechtliche Verpflichtung dem Umzug ihrer Großanlagen zugestimmt und das Verlagerungsprojekt tatkräftig mit Manpower über mehrere Jahre unterstützt haben.

Stadt Cuxhaven