500.000 Euro für Aktionsplan „Energieeffizienzregion Biosphärengebiet Schwäbische Alb“

Untersteller: „Das Biosphärengebiet Schwäbische Alb soll Vorbild werden dafür, wie wir Strom und Wärme möglichst sinnvoll nutzen können"

Das Umweltministerium fördert den Aktionsplan „Energieeffizienzregion Biosphärengebiet Schwäbische Alb" in den nächsten drei Jahren mit insgesamt rund 500.000 Euro.


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Mit dem nun versandten Förderbescheid wird der Projektträger, der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, BUND, in die Lage versetzt, ein Büro für eine Koordinierungsstelle in Münsingen einzurichten und Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz in der Region zu entwickeln.

„Wir wollen am Beispiel des Biosphärengebietes Schwäbische Alb erproben, wie sich eine gesamte Region in Sachen Energieeffizienz auf den Weg machen und die Energie besonders sparsam und wirkungsvoll einsetzen kann", erklärte Umweltminister Franz Untersteller heute (15.05.) in Stuttgart. Das vom Beirat der Landesregierung für nachhaltige Entwicklung initiierte Projekt soll dazu führen, dass sich der Endenergieverbrauch im Biosphärengebiet gegenüber dem Bezugsjahr 2010 bereits bis zum Jahr 2018 um mindestens 16 Prozent reduziert. Landesweit soll dieses Ziel erst zwei Jahre später realisiert sein.

„Die Energieeffizienzregion soll anderen Regionen eine Orientierung geben und zum Nachahmen anregen", sagte der Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft weiter. Die vorgesehenen Maßnahmen werden daher projektbegleitend auf ihre Wirksamkeit überprüft, damit das im Biosphärengebiet umgesetzte Maßnahmenbündel ein geeignetes und reproduzierbares Modell für andere Regionen und das Land insgesamt sein kann.

Die konkrete Ausgestaltung des Aktionsplans müsse gemeinsam mit den Menschen vor Ort und in enger Zusammenarbeit mit der Geschäftsstelle und den bestehenden Netzwerken des Biosphärengebiets diskutiert werden, betonte Franz Untersteller. „Denn nur wenn wir alle Strom und Wärme künftig deutlich bewusster und sparsamer nutzen, kann die Energiewende gelingen."

Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg direkter Link zum Artikel