Energietipp im Februar: Die effiziente Heizung

Energietipp im Februar: Die effiziente Heizung
Energietipp im Februar: Die effiziente Heizung

Modernisierung muss nicht unbedingt teuer sein

Im Zeitalter der Energieeinsparung hat sich das Thema „Heizen“ zu einem wichtigen Thema im Hausbau sowie in der Hausmodernisierung entwickelt. Vor allem die Modernisierung der Heizungsanlage spielt eine wichtige Rolle im Energiewandel.


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Neben der Heiztechnik nehmen auch Heizkörper in einem Heizungsanlagen-System eine besondere Rolle ein, da sie für die Wärmeabgabe in den einzelnen Räumen sorgen und direkt auf das Wohlempfinden der Bewohner Einfluss nehmen.

Gründe für einen Austausch alter Heizkörper gibt es genug: Der natürliche Verschleiß kann dazu führen, dass sich ein Raum nur langsam oder ungleichmäßig aufheizt. „Langsame Reaktionszeiten führen dazu, dass die Thermostate länger und auf höhere Stufen aufgedreht werden als nötig. Das ist nicht umweltfreundlich und kostet viel Geld“, so Michael Lobert, Energieberater bei den Hertener Stadtwerken. Neben den schlechten Wärmeleistungen kommt hinzu, dass viele der Heizkörper gar nicht oder nur schlecht geeignet sind, um im Team mit einem modernen Wärmeerzeuger wie beispielsweise einer Wärmepumpe oder Solarthermie-Anlage, die mit niedrigeren Temperaturen betrieben werden, zu heizen. Darüber hinaus wurden die alten Anlagen meist an bauphysikalisch unerwünschten Plätzen, wie zum Beispiel unter Fenstern, wo es im Altbau vergleichsweise kühl bleibt, platziert. Ein energetischer Fauxpas: Denn über die Wärmebrücke geht besonders viel Wärme nach außen verloren. Moderne Heizkörper hingegen sind so gebaut, dass sie problemlos in gedämmte Nischen oder an strategisch sinnvolle Orte im Raum passen.

Neben der Frage, wie viel Leistung die Heizung benötigt, um das Eigenheim zu wärmen, spielt auch die Art der Anlage eine wichtige Rolle. Als Heizungssystem empfiehlt sich eine Erdgasheizung. Wenn es um Wärme geht, ist Erdgas einer der zuverlässigsten und günstigsten Energieträger – zudem sehr effizient. „Eine moderne Erdgasheizung hat nicht nur eine hohe Betriebssicherheit, sondern auch eine sehr gute Energieausbeute. Durch die gute Brennwerttechnik kann das Haus in kürzester Zeit schnell und günstig geheizt werden“, erklärt Michael Lobert. Abgesehen von der Energie-Effizienz punktet die Erdgasheizung auch in den günstigen Anschaffungskosten, dem geringen Platzbedarf und der schnellen Installation. Hausbesitzer, die einen Schornstein besitzen, können statt einer zusätzlichen Leitung den Schornstein als mögliche Abgasleitung benutzen. Im Vergleich zu anderen Energieträgern ist das Gas umweltschonender, da bei der Verbrennung deutlich weniger Schadstoffe frei gesetzt werden.

Trotz hoher Energiepreise werden alte Heizungen in 80 Prozent aller Gebäude solange genutzt, bis sie nicht mehr funktionieren. Dabei rechnet sich eine Modernisierung schon nach wenigen Jahren, wegen eines um etwa 30 Prozent niedrigeren Energieverbrauchs. Trotzdem verzichtet die große Mehrheit der Hausbesitzer auf den Umbau, ergab eine Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag des Bundesindustrieverbandes Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik. „Heizungsanlagen, die älter als 30 Jahre sind dürfen gesetzlich nicht mehr verwendet werden und müssen sofort außer Betrieb genommen werden“, warnt der Fachmann. Optimal für eine Modernisierung eignen sich die Sommermonate, da dort die Anlage am wenigsten zum Einsatz kommt.

Für Kunden, die eine Modernisierung aufgrund hoher Kosten scheuen, ist das Produkt „hertenwärme+“ der Hertener Stadtwerke eine gute Alternative. Mit minimalem Aufwand ist es möglich, eine neue, verbrauchsoptimierte Heizung zu erhalten. Das Besondere daran: Kunden genießen einen Rundum-Service und werden bei der Modernisierung von der Planung bis zum Ende der Vertragslaufzeit begleitet. Zudem entstehen keine Investitionskosten beim Kunden. Im Gegenteil, durch den Rundum-Service, der vertraglich geregelt ist, sind Wartungsservice und Betriebsgarantie im monatlichen Grundpreis enthalten.

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