Sächsische Technologieförderung weiterhin auf hohem Niveau

Wirtschaftsminister Dulig zur Förderbilanz 2017: Erneut kräftige Impulse für Sachsens Innovationskraft

Zum dritten Mal in Folge kann Sachsen auf ein sehr gutes Jahr für seine Technologieförderung zurückblicken. Nach den Rekorden in 2015 und 2016 liegen nun auch für 2017 – im langjährigen Vergleich – deutlich überdurchschnittliche Zahlen vor.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

So hat der Freistaat Sachsen im vergangenen Jahr 513 Projekte mit insgesamt knapp 120 Millionen Euro unterstützt.

„Vor genau drei Jahren habe ich den Startschuss für unsere neue EFRE- und ESF-Technologieförderung gegeben. Seitdem hat der Freistaat Sachsen für 1.691 Projekte fast 380 Millionen Euro an Zuschüssen bewilligt. Damit haben wir wichtige und wirksame Impulse für die Stärkung der Innovationskraft unserer Wirtschaft gegeben“, kommentiert der auch für Technologie verantwortliche sächsische Wirtschaftsminister Martin Dulig die neuen Zahlen.

Zu den Programmen der aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) kofinanzierten Technologieförderung zählen die FuE-Projektförderung, die Technologietransferförderung, die „InnoPrämie“ und die KETs-Pilotlinienförderung. KETs steht für „Key Enabling Technologies“, zu Deutsch „Schlüsseltechnologien“. Die zur Technologieförderung gehörenden Vorhabensbereiche des Europäischen Sozialfonds (ESF) sind „InnoExpert“ (darunter fallen die seit langem bekannten Innovationsassistenten), „InnoTeam“ und „Transferassistent“. All diese Programme finanzieren sich aus Mitteln der Europäischen Union und des Freistaates Sachsen. Rein aus sächsischen Mitteln gewährt der Freistaat noch die „HORIZON-Prämie“ zur Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) im Rahmen der europäischen Forschungsförderung. Für alle Instrumente erfolgt die Förderung über die Sächsische Aufbaubank - Förderbank (SAB).

Die sächsische Technologieförderung ist branchen- und technologieoffen. Die geförderten Projekte entstammen der gesamten Breite der technologieorientierten sächsischen Wirtschaft. So geht es in den Vorhaben zum Beispiel um die Erforschung einer neuer Generation von Druckluftbehältern, um neue Systeme zum Einsatz intelligenter Verkehrssysteme, um eine schnelle Erkennungsmethode von Antibiotikaresistenzen oder um die Optimierung von Musikinstrumenten.

„Ich bin begeistert von der wissenschaftlichen Exzellenz unserer Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie von der Kreativität und dem Spürsinn unserer Unternehmen. Beides wirkt in unserer Technologieförderung zusammen“, so Minister Dulig. „Die vielen neuen hochinnovativen Projekte bieten spannende wirtschaftliche Verwertungsperspektiven für unser Land. Ich danke allen Innovationsakteuren in Wissenschaft und Wirtschaft sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der SAB und meines Hauses, die diese Vorhaben möglich gemacht haben. Wir werden unsere Technologieförderung auch in 2018 auf hohem Niveau fortsetzen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass der Freistaat dadurch auch in Zukunft eine überdurchschnittlich gute wirtschaftliche Entwicklung nimmt und Sachsen damit immer mehr Menschen gute Arbeit, Wohlstand und Lebensqualität bietet.“

Freistaat Sachsen direkter Link zum Artikel