Stadt Minden macht sich fit für die Mobilität der Zukunft

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4. Landeslehrgang für „Kommunales Mobilitätsmanagement" erfolgreich abgeschlossen

In Nordrhein-Westfalen gibt es 20 neue Mobilitätsmanager*innen. Staatssekretär Hendrik Schulte aus dem Verkehrsministerium überreichte den Absolventinnen und Absolventen des landesweiten Lehrgangs am 1. Dezember 2017 in Düsseldorf im feierlichen Rahmen die Bescheinigungen für ihre erfolgreiche Teilnahme.


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Von der Stadtverwaltung Minden hat die Verkehrsplanerin Petra Rehling am Lehrgang teilgenommen.

Ziel des mehrstufigen Lehrgangs war es, Kommunen auf die kommunale Verkehrswende vorzubereiten und sie bei der Entwicklung von kombinierten Angeboten aller Verkehrsmittel – von Bus und Bahn über Fahrrad, Fußgänger, Carsharing bis hin zum Mitfahrauto – zu unterstützen. Schulte sagte bei der Urkundenübergabe: „Sie haben die Meisterschmiede für eine zukunftsfähige Mobilität absolviert. Damit sich die Fortbildung für Ihre Kommunen lohnt, sollen Sie mit diesem Wissen bezahlbare, sichere, effiziente und umweltschonende Mobilität in Ihrer Stadt oder Gemeinde weiterdenken und gestalten."

Um die verkehrlichen und demografischen Entwicklungen der kommenden Jahrzehnte meistern zu können, sind nachhaltige Mobilitätskonzepte gefragt. Die Regionen und Kommunen haben dabei eine Schlüsselrolle: Sie sollen die aktuellen Herausforderungen als Chance sehen und offensiv nutzen, um attraktive Wohn- und Wirtschaftsstandorte zu bleiben.

Die Stadt Minden setzt sich für eine klimafreundliche und nachhaltige Mobilität ein, um dadurch die Weserstadt noch lebenswerter und menschenfreundlicher zu gestalten. Aus diesem Grund wurde Mitte des Jahres 2015 begonnen den „Masterplan nachhaltige Mobilität“ zu erarbeiten. Der entwickelte Maßnahmenkatalog besteht aus über 50 Einzelmaßnahmen, die in sieben Handlungsstrategien zusammengefasst sind. Der Masterplan soll für die kommenden 15 Jahre als Leitfaden für die Verkehrsentwicklung dienen. Seit Erstellung des Masterplans konnten bereits einige Maßnahmen umgesetzt werden, die der Verbesserung des Radverkehrs, der ÖPNV-Nutzung und der Förderung von klimafreundlichen Antriebsarten dienen. „Neu sind unter anderem die digitale Fahrgastanzeige am ZOB, ein Schutzstreifen für Radfahrer*innen an der Marienstraße und zusätzliche Fahrradabstellanlagen z.B. an der Poststraße und der Hufschmiede“, berichtet die Verkehrsplanerin Rehling.

Das Verkehrsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen bot gemeinsam mit der beim Verkehrsverbund Rhein-Sieg angesiedelten Geschäftsstelle des „Zukunftsnetzes Mobilität NRW“ in den vergangenen Monaten bereits zum vierten Mal den Lehrgang „Kommunales Mobilitätsmanagement“ an, um praxisorientierte Handlungsstrategien für die jeweilige Kommune zu entwickeln. Eine fünfte Auflage des Lehrgangs läuft bereits seit Herbst 2017, ein sechster Durchgang ist für Mitte 2018 in Planung. Weitere Informationen gibt es unter: http://www.vm.nrw.de/.

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