Höfken in Horn: Kommunen profitieren von erneuerbaren Energien

Die Straßenbeleuchtung war zuvor der größte Kostenpunkt im Haushalt der Gemeinde

„Bürgerinnen und Bürger profitieren von erneuerbaren Energien aus Wind und Sonne“, sagte Energie- und Umweltministerin Ulrike Höfken heute in Horn. Die Gemeinde Horn produziert den Strom für die Straßenbeleuchtung zum Beispiel mit einer eigenen Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Gemeindehauses und speichert diesen für die LED-Straßenbeleuchtung in der Nacht.


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„So bringt die Sonnenenergie die Gemeinde zum Leuchten“, erklärte Höfken.

Die Straßenbeleuchtung war zuvor der größte Kostenpunkt im Haushalt der Gemeinde. „Mit diesem innovativen Modell kann Horn mit rund 340 Einwohnerinnen und Einwohnern im Jahr mehr als 5.000 Euro Stromkosten sparen und dieses Geld für andere Investitionen nutzen“, so die Ministerin. Die Investitionen für die PV-Anlage hat die Kommune aus Einnahmen der Windkraftanlagen in der Gemarkung Horn finanziert. Die Kommune setze die Einnahmen aus der Windenergie gezielt ein, um weiterhin von der Energiewende zu profitieren. Das Horner Modell zeige in vorbildlicher Weise, wie Umwelt und Region von der Energiewende profitieren könnten, führte Höfken an.

„Auch die Schnorbacher Energiesparrichtlinie ist ein Beispiel, wie Einnahmen aus der Windenergie direkt für die persönliche Energiewende der Bürgerinnen und Bürger nutzbar gemacht werden“, erläuterte die Energieministerin.

Wie die Energiewende zur regionalen Wortschöpfung in Rheinland-Pfalz beiträgt, zeigt auch eine weitere Station der Sommertour am ersten Windrad in Bürgerhand von Solix in Lahr.

Umweltministerin Ulrike Höfken wird in dieser Woche auch mit einem Hybridauto sowie einem Elektrofahrzeug im Land unterwegs sein. Nähere Informationen zum Programm der Sommertour von Ministerin Höfken vom 7. bis 11. August sind abrufbar unter: s.rlp.de/Sommertour2017

Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten des Landes Rheinland-Pfalz direkter Link zum Artikel