VW-Skandal: Mehr Wahrheit und Klarheit beim Autokauf

vzbv formuliert sechs Aufgaben für einen Runden Tisch „Verantwortung im Automarkt“

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) fordert als Konsequenz auf den VW-Skandal einen Runden Tisch. "Die Versprechungen des Bundesverkehrsministers, Konsequenzen aus dem VW-Skandal zu ziehen und bessere Testverfahren einzuführen, müssen konkretisiert werden. Vertrauliche Absprachen zwischen Politik und Automobilindustrie müssen der Vergangenheit angehören. Alle Fakten gehören auf den Tisch, damit Wahrheit und Klarheit auch beim Autokauf gilt“, fordert Klaus Müller, Vorstand des vzbv.


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Der vzbv hat in der vergangenen Woche in einem Brief den Bundesverkehrsminister aufgefordert, einen Runden Tisch „Verantwortung im Automobilmarkt“ unter Beteiligung von Herstellern, Handel, Politik und Verbrauchern einzurichten und für mehr Markttransparenz, bessere Regulierung und ausreichende Kontrolle zu sorgen.

Der Runde Tisch sollte aus Verbrauchersicht sechs wesentliche Aufgaben bearbeiten:

  1. Schnelle und vollständige Behebung von Schäden bei den von Abgasmanipulationen betroffenen Autohaltern
  2. Behördliche Untersuchung aller in Deutschland zugelassenen Neuwagen (deutsche und ausländische Hersteller) auf Manipulationen bei Abgas- und Verbrauchsmessungen
  3. Wahrheit und Klarheit in der Autoindustrie: Schnellstmögliche Einführung von realistischen und behördlich überprüften Testverfahren
  4. Transparenz über eingesetzte Software und Offenlegung der Programmierungen rund ums Auto
  5. Schaffung einer schlagkräftigen und unabhängigen Behörde, die finanziell nicht von Zulassungszahlen abhängig ist
  6. Auskunfts- und Klagerechte der Verbraucher stärken
Bundesverband der Verbraucherzentralen und Verbraucherverbände - Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. (vzbv) direkter Link zum Artikel