Thema der Online-Befragung: Soziale Medien

Engagement in sozialen Netzwerken ist wichtig

Ist ihr Unternehmen bereits in den sozialen Netzwerken präsent? Das war die Kernfrage der gemeinsamen Umfrage im Monat Mai des Mainzer Marktforschungsinstituts L·Q·M und des Portals kommunalwirtschaft.eu „Blitzlicht Kommunalwirtschaft“ zum Thema „soziale Netzwerke“. In der Tat sind bereits 58 % der Unternehmen der Befragten in sozialen Netzwerken präsent.

 Wenig überraschend nutzen 88 % der Unternehmen, die bereits in sozialen Netzwerken präsent sind, Facebook. Sehr gefragt sind unter anderem noch Twitter mit 49 %, YouTube mit 36 % und Xing mit 33 %. Google+ nutzen nur noch 15 % der Unternehmen. LinkedIn und Instagram erreichen nur einstellige Prozentwerte. Die Zuständigkeit in den Unternehmen liegt in 73 % der Fälle in der Presseabteilung. Bei 12 % ist die Geschäftsführung bzw. der Vorstand für die Kommunikation zuständig und bei 15 % liegt die Zuständigkeit bei sonstigen Mitarbeiter/innen.

Kaum jemand zweifelt an der Wichtigkeit des Engagements in sozialen Netzwerken. Nur 18 % der Befragten, deren Unternehmen bereits in sozialen Netzwerken präsent sind, halten das Engagement in sozialen Netzwerken für eher unwichtig oder nicht wichtig. 55 % sehen das Engagement als eher wichtig an und 27 % sogar als sehr wichtig. Ein eindeutiges Votum pro dem Engagement. Allerdings gibt es durchaus noch Optimierungsbedarf. Trotz dieses Votums stellen nur 3 % der Unternehmen täglich Beiträge ein. 48 % immerhin noch mehrmals pro Woche. In 49 % der Fälle werden allerdings seltener oder nur drei- vier Mal im Monat Beiträge eingestellt.

Ein nicht so deutliches Votum pro dem Engagement in sozialen Netzwerken stellen die Befragten aus, deren Unternehmen noch nicht in sozialen Netzwerken präsent sind. Nur 33 % geben an demnächst einzusteigen. Immerhin steht die Entscheidung pro Einstieg bei 5 % der Befragten bereits fest, aber 62 % geben an, dass kein Einstieg in die sozialen Netzwerke geplant sein.

Zusammenfassend scheint sich niemand über den Einstieg in die sozialen Netzwerke geärgert zu haben. Allerdings gibt es noch einen großen Optimierungsbedarf in der Frequenz des Engagements.

PDF-Chart zum Umfrageergebnis 

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