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Berlin, 18.04.2016

Vergaberechtsreform 2016 (Teil 3 von 10)

Die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)
Am heutigen Montag – den 18.04.2016 – tritt das neue Vergaberecht in Kraft. In zehn Beiträgen gibt [GGSC] einen Überblick über die wichtigsten Änderungen. In unserer dritten Folge gehen wir auf die Einführung der „Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE)“ ein.

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Berlin, 15.04.2016

Vergaberechtsreform 2016 (Teil 2 von 10)

E-Vergabe
Am kommenden Montag – den 18.04.2016 – tritt das neue Vergaberecht in Kraft. In zehn Beiträgen gibt [GGSC] einen Überblick über die wichtigsten Änderungen. In unserer zweiten Folge gehen wir auf Änderungen bei der E-Vergabe ein

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Berlin, 14.04.2016

Vergaberechtsreform 2016 (Teil 1 von 10)

Neue Struktur des Vergaberechts
Am kommenden Montag – den 18.04.2016 – tritt das neue Vergaberecht in Kraft. In zehn Beiträgen gibt [GGSC] einen Überblick über die wichtigsten Änderungen. Beginnen möchten wir mit einer Darstellung der neuen Struktur des Vergaberechts

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Berlin, 17.03.2016

Preisanpassung

Auftraggeber sollten Spielräume nutzen!
Preisanpassung – das war bisher fast immer eine Einbahnstraße: Aufgrund steigender Kosten konnten Auftragnehmer eine Entgelterhöhung fordern. Die aktuell günstigen Treibstoffpreise führen zunehmend zu Ansprüchen von Auftraggebern auf Reduzierung von Entgelten.

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Berlin, 24.02.2016

OLG München

Auftrennung von Preis- und Erlöspositionen PPK im Angebot auch für Subunternehmerleistungen verbindlich
Sind Preise für kostenträchtige Verwertungsleistungen von Altpapier (PPK) einerseits und Verwertungserlöse andererseits getrennt abgefragt, muss der Bieter dies auch für Subunternehmerleistungen berücksichtigen.
Werden also Verwertungsleistungen – einschließlich etwaiger kostenträchtiger Leistungen der Sortierung – durch Unterauftragnehmer erbracht, darf in die für Erlöse vorgesehene Position dann kein Saldo aus Erlösen und Kosten eingetragen werden.

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Berlin, 16.09.2015

Umweltverträglichkeit und Entsorgungssicherheit als Zuschlagskriterien

EU-Kommission stellt Vertragsverletzungsverfahren Rostock ein
Eine langjährige Auseinandersetzung über die Neuvergabe der Restabfallentsorgung durch die Hansestadt Rostock (HRO) hat nunmehr ein Ende gefunden. Die EU-Kommission hatte die Ausgestaltung der Zuschlagskriterien zur Umweltverträglichkeit und zur Entsorgungssicherheit als diskriminierend beanstandet und ein förmliches Vertragsverletzungsverfahren eingeleitet.

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Berlin, 24.08.2015

VK Mecklenburg-Vorpommern

Nachprüfungsantrag im Zusammenhang mit der Vergabe abfallwirtschaftlicher Leistungen zurückgewiesen
Werden von einem unterlegenen Bieter die in den Vergabeunterlagen angeführten Wertungskriterien „technischer Wert“ und „Energieeffizienz“ erst im Nachprüfungsverfahren beanstandet, ist der Bieter mit seinem Einwand präkludiert. Dies hat die Vergabekammer Mecklenburg-Vorpommern in einem aktuellen Beschluss unterstrichen und sich zudem mit den inhaltlichen und zeitlichen Anforderungen an vorzulegende Referenzen der Bieter befasst.

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Berlin , 13.02.2015

Ausschluss von Bietern

EuGH-Urteile vom Dezember 2014
Im Dezember 2014 sind drei Urteile des EuGH auf dem Wege der Vorabentscheidung ergangen, die sich jeweils mit dem Ausschluss eines Bieters befassen. Mit Urteil vom 11.12.2014 (Az.: C-440/13) entschied der EuGH, dass keine unionsrechtlichen Einwände bestehen, wenn der öffentliche Auftraggeber auf die Vergabe eines öffentlichen Auftrags verzichtet, obwohl die Voraussetzungen der Ausschlussgründe des Art. 45 RL 2004/18/EG nicht vorliegen und der Auftrag nicht an den einzigen verbliebenen Bieter vergeben wird, der zum vorläufigen Zuschlagsempfänger erklärt worden war.

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Berlin , 13.02.2015

Direktvergabe von Krankentransportdiensten

EuGH-Urteil vom 11.12.2014
Dringende Krankentransport- und Notfallkrankentransportdienste dürfen vorrangig und direkt an Freiwilligenorganisationen vergeben werden – vorausgesetzt, das rechtliche und vertragliche System für die Tätigkeit der Organisationen trägt zum sozialen Zweck und zu den Zielen der Solidarität und Haushaltseffizienz bei.

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Berlin , 13.02.2015

Neue EU-Vergaberichtlinien

Erste Schritte zur Umsetzung
Mit Beschluss vom 7. Januar 2015 hat das Bundeskabinett Eckpunkte zur Umsetzung der europäischen Vergaberichtlinien und damit zur Reform des deutschen Vergaberechts vorgestellt. [GGSC] hatte jeweils über den Stand der Entwicklung der Reform auf EU-Ebene berichtet:

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Berlin , 13.02.2015

Interkommunale Kooperation

OLG Koblenz vertritt restriktive Auffassung
Aus einem Beschluss des Oberlandesgerichts Koblenz vom 03.12.2014 ergeben sich Hinweise für zukünftige Gestaltungsmöglichkeiten interkommunaler Kooperation (Az.: Verg 8/14). Durch den Beschluss hat das Oberlandesgericht Koblenz einem öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger untersagt, einen anderen öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger im Wege der Zweckvereinbarung mit der Behandlung und Verwertung von Bioabfällen ohne vorheriges Vergabeverfahren zu beauftragen.

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Berlin , 13.02.2015

Gründung Zweckverband als öffentlicher Auftrag?

OLG Celle legt EuGH Frage vor
Das OLG Celle ist immer für eine Überraschung gut. Aktuell hat es im Rahmen eines Vorabentscheidungsersuchens an den EuGH die Frage aufgeworfen, ob die Gründung eines Zweckverbandes einen öffentlichen Auftrag darstellen kann (Beschluss vom 17.12.2014, Az.: 13 Verg 3/13).

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Berlin , 23.01.2015

Angemessenheit des Preises

Auskömmlichkeitsprüfung – nur der Gesamtpreis zählt!
Die Rechtsprechung hat in der jüngeren Vergangenheit, die Pflicht zur Durchführung einer Auskömmlichkeitsprüfung im Rahmen eines Vergabeverfahrens zunehmend verschärft. Bei der Frage der Angemessenheit eines Preises kommt es dabei grundsätzlich nur auf einen Vergleich des Gesamtpreises und nicht auf ggf. stark abweichende Einzelpositionen an.

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Berlin , 23.01.2015

Neues zum Mindestlohn

Rechtsprechung des EUGH, Mindestlohngesetz des Bundes und Landesvergabegesetze
Sollen europaweit ausgeschriebene Leistungen in einem EU-Mitgliedsstaat außerhalb der Bundesrepublik erbracht werden, kann sich eine Mindestlohnvorgabe als europarechtswidrig erweisen, auch wenn sie gesetzlich vorgeschrieben ist.

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Berlin , 23.01.2015

Ausschreibungen in Hessen

Hessen steht vor neuem Vergabe- und Tariftreuegesetz
Der Hessische Landtag berät zurzeit über ein neues Tariftreue- und Vergabegesetz. Die Schwarz-Grüne Koalition will den Kommunen u.a. eine stärkere Berücksichtigung sozialer und ökologischer Kriterien im Vergabeverfahren ermöglichen.

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Berlin , 23.01.2015

Maximale Transportentfernung

Zulässige Vorgaben zum Leistungsort im Vergabeverfahren
Die Bestimmung eines Leistungsortes in den Vergabeunterlagen gehört zum Leistungsbestimmungsrecht des Auftraggebers und kann dann zulässig sein, wenn sie sachlich legitimiert ist, die Vorgaben zur Erreichung dieses Zweckes geeignet sind und sich die Ungleichbehandlung auf das Notwendigste beschränkt.

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Berlin , 23.01.2015

Stellplatzvergabe für Altkleidercontainer

Dienstleistungskonzession oder Dienstleistungsauftrag?
In zwei Entscheidungen befindet das OLG Celle über die Abgrenzung von Dienstleistungsauftrag und Dienstleistungskonzession im Rahmen einer Ausschreibung von Stellplätzen für Altkleidersammelcontainer durch den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger (Beschlüsse vom 19.06.2014 und 08.09.2014, Az.: 13 Verg 5/14 und 7/14).

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Berlin , 23.01.2015

Völlig verrechnet – und nun?

BGH: Zuschlagsverbot bei erheblichem Kalkulationsirrtum des Bieters
Bei einem erheblich ins Gewicht fallenden Kalkulationsirrtum kann es dem Auftraggeber lt. BGH ausnahmsweise verwehrt sein, auf dem Vertragsschluss mit dem günstigsten Bieter (per Zuschlag) zu beharren. Jedenfalls kann der Auftraggeber nach Zuschlagserteilung auf ein solches Angebot bei Scheitern der Vertragsdurchführung keinen Schadensersatz beanspruchen.

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Berlin , 23.01.2015

Fallstricke bei Vergaben

Verfahren zur Verwertung von Rest- und Bioabfällen
Demnächst laufen einige Verträge über die Restabfallbehandlung und -verwertung aus und müssen neu vergeben werden. Gleichzeitig stehen – z.B. vor dem Hintergrund von § 11 KrWG – Ausschreibungen der öffentlichen Bioabfallverwertung an.

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Berlin , 23.01.2015

Effektiver Rechtsschutz muss gegeben sein

OLG Düsseldorf: Wartefrist nach § 101 a GWB darf nicht faktisch leerlaufen!
Fristen gelten - nach Auffassung des OLG Düsseldorf nicht um jeden Preis. Sogar die Einhaltung der (Mindest-) Wartefrist i.S. von § 101 a GWB kann im Ausnahmefall nicht ausreichen: Jedenfalls darf sie nicht so gewählt werden, dass sie von zehn Kalendertagen – feiertagsbedingt – faktisch auf drei Tage „verkürzt" wird.

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