"Teils, teils": Die wirtschaftliche Lage ist nach wie vor angespannt

Die halbjährliche Branchenumfrage unter den Mitgliedsunternehmen des Branchenverbandes VAK e.V. liefert zum zweiten Mal in Folge ein gemischtes Bild

Die Wirtschaftskrise ist noch längst nicht überwunden. Deutlich zeigt das die Frühjahrsumfrage des Verbands der Arbeitsgeräte- und Kommunalfahrzeug-Industrie e.V. (VAK) unter seinen Mitgliedsunternehmen.


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Das gemischte Bild zur wirtschaftlichen Lage der Unternehmen, das die letzte Umfrage im Herbst vergangenen Jahres ergeben hatte, setzt sich fort. "Teils, teils" sind 45 Prozent der befragten Unternehmen zufrieden, während 38 Prozent der Unternehmen "eher zufrieden" sind. Nur zwölf Prozent der Unternehmen schätzen ihre wirtschaftliche Lage als "sehr zufrieden" ein.

Die Mitgliedsunternehmen des VAK kämpfen mit zahlreichen Herausforderungen. Zu den Top 3 gehören der Fachkräftemangel, Lieferketten- bzw. Versorgungsengpässe sowie die Inflation. Jeweils mehr als 90 Prozent aller Unternehmen sind davon betroffen. Auch die Energiepreise und der Rohstoffmangel stellen die Unternehmen vor große Probleme.

Immerhin erfreulich für die Branche: In den zwölf Monaten vor der Befragung wiesen Auftragsbestand, Produktion, Kapazitätsauslastung sowie Personalbestand und Umsatz durchgehend positive Vorzeichen auf. Allerdings sind die Erwartungen bei diesen Indikatoren für die kommenden zwölf Monate überwiegend gedämpfter.

"Unsere rund 100 Mitgliedsunternehmen mit drei Milliarden Euro Umsatz und 25.000 Beschäftigten können durchaus als stellvertretend für die deutsche Industrie angesehen werden. Vom allgemeinen Trend sind wir genauso betroffen wie andere Branchen auch", betont Anna Breimer, Geschäftsführerin des VAK. Die Umfrage unter den Mitgliedsunternehmen wurde im April 2023 vom Mainzer Marktforschungsinstitut LQM GmbH durchgeführt und ausgewertet.

Zum VAK e.V.

Die Mitgliedsunternehmen des VAK e.V. entwickeln und fertigen innovative, energieeffiziente, ressourcenschonende Arbeitsgeräte und Kommunalfahrzeuge. Der 1956 gegründete Verband der Arbeitsgeräte- und Kommunalfahrzeug-Industrie e.V. (VAK) bietet für rund 100 Unternehmen eine Plattform zur Gestaltung von gesellschaftlichen und gesetzlichen Rahmenbedingungen. Die Zusammenarbeit des VAK mit Industrie- und Anwenderverbänden und die aktive Beteiligung in fachspezifischen und Normen-Ausschüssen gewährleisten fortschrittliche branchengerechte Definitionen und Formulierungen von Normen und Bestimmungen. Geschäftsführerin des VAK ist Anna Breimer, Präsident ist Burkard Oppmann (FAUN-Gruppe).

"Teils, teils": Die wirtschaftliche Lage ist nach wie vor angespannt - Anhang 1
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