Nordrhein-Westfalen macht Tempo beim automatisierten Fahren

Chancen der Digitalisierung für bessere, sichere und saubere Mobilität nutzen: digital.talk NRW zu automatisierter und vernetzter Mobilität

Nordrhein-Westfalen soll Vorreiter bei der Mobilität 4.0. werden. Deshalb trafen sich Verkehrsminister Hendrik Wüst und Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart zum digital.talk NRW mit Experten aus Automobilindustrie, Forschung und Wissenschaft.


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Innovationen der vernetzten und digitalen Mobilität sollen weiter vorangetrieben werden.

Nordrhein-Westfalen soll Vorreiter bei der Mobilität 4.0. werden. Deshalb trafen sich heute (25. Februar 2021) Verkehrsminister Hendrik Wüst und Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart zum digital.talk NRW mit Experten aus Automobilindustrie, Forschung und Wissenschaft. Innovationen der vernetzten und digitalen Mobilität sollen weiter vorangetrieben werden.

„Die Zukunft der Mobilität ist digital, vernetzt und automatisiert. Wir müssen heute die Chance der Digitalisierung nutzen, um die Mobilität besser, sicherer und sauberer zu machen“, sagte Verkehrsminister Hendrik Wüst.

Dies ist für die Menschen in Städten genauso wichtig wie in ländlichen und suburbanen Räumen in Nordrhein-Westfalen.Als bevölkerungsreichstes Bundesland mit einem hohen Industrialisierungsgrad und als Standort zahlreicher Automobilzulieferer hat Nordrhein-Westfalen ein großes verkehrs- und wirtschaftspolitischesInteresse an intelligenter und zukunftsgerechter Mobilität.

„Digitalisierung und Innovationen sind die Antwort auf die gewaltigen Herausforderungen, vor denen die Automobilbranche steht. Wir müssen die Chancen, die sich aus neuen Technologien ergeben, so früh wie möglich für eine bessere Mobilität nutzen. Automatisiertes Fahren ist ein Treiber für die Transformation der Automobilindustrie. Die Vernetzung zwischen den Unternehmen und Forschungseinrichtungen kann wichtige Impulse für Innovationen geben,“ sagte Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart.

Der Gesetzentwurf zum autonomen Fahren, der vom Bundeskabinett verabschiedet und inzwischen ins parlamentarische Verfahren eingebracht wurde, sei ein erheblicher Fortschritt. Mit dem Gesetz soll das fahrerlose Fahren auf dafür geeigneten, festgelegten Strecken im Regelbetrieb erlaubt werden. Jetzt müsse dieses Gesetz zügig verabschiedet werden, appellierte Verkehrsminister Wüst.

„Wir machen Tempo. In Nordrhein-Westfalen werden automatisierte Fahrzeuge nicht nur auf der Straße, sondern auch auf der Schiene, im Wasser und in der Luft getestet. Unser Ziel ist es, dass Mobilität der Zukunft in Nordrhein-Westfalen in vielen Bereichen schnell erlebbar wird. Dazu braucht es einen verlässlichen Rechtsrahmen, der Investitionen in Forschung und Entwicklung ermöglicht“, sagte Verkehrsminister Hendrik Wüst.

Automatisiertes Fahren ist in Nordrhein-Westfalen schon heute an vielen Orten keine Zukunftsmusik mehr. Mittlerweile ist die erste automatisiert fahrende Buslinie Deutschlands in Monheim im täglichen Einsatz. Zudem wird das erste fahrerlose Fahren auf den Teststrecken im Aldenhoven-Testing-Center erprobt. Tests zum automatisierten und vernetzten Fahren im Realverkehr gibt es auf dem Korridor ACCorD zwischen Aachen und Düsseldorf und dem Testfeld KoMoDnext, ebenfalls in Düsseldorf. Darüber hinaus wird am autonomen Binnenschiff und an der Entwicklung des automatisierten Fahrens auf der Schiene gearbeitet.

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