Verkehrsüberwachung in Braunschweig wird fortgesetzt

Regeln können nicht gelockert werden

Gegenwärtig wird gelegentlich die Frage an die Stadt Braunschweig herangetragen, ob in der derzeitigen Lage die Ahndung von Parkverstößen nicht gelockert werden könnte.


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Viele Bürgerinnen und Bürger befänden sich zu Hause im Homeoffice und Parkraum wäre allgemein knapp. Andere fragen, ob die Regelungen für Berufstätige, die nicht im Home-Office arbeiten, gelockert werden könnten, man fände kaum noch Parkplätze. Lieferanten fragen, ob die Regelungen gelockert werden könnten u. s. w. 

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass in derzeitigen Lage das Einhalten von Verkehrsregeln für die Sicherheit der Bevölkerung sowie eine faire Verteilung der knappen Parkmöglichkeiten unumgänglich ist. Die Lockerung von Vorschriften würde zwar möglicherweise eine individuelle Situation gegebenenfalls entspannen. Angesichts des derzeitigen Drucks auf die verfügbaren Parkplätze würde eine fehlende Beachtung der Parkregelungen aber fast immer dazu führen, dass dadurch andere benachteiligt würden.

Zudem würden sich erfahrungsgemäß einige Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer nicht mehr an die Verkehrsvorschriften halten. Die Stadt kann jedoch nicht tolerieren, dass Rettungswege, Schwerbehindertenparkplätze, Geh- und Radwege, Bushaltestellen und Bewohnerparkplätze zugeparkt werden. 
Die Verkehrsüberwachung durch die Politessen erfolgt im Interesse aller Bürgerinnen und Bürger und wird deshalb fortgesetzt. Die Stadtverwaltung verurteilt scharf, dass Ordnungskräfte in diesem Zusammenhang in Ausübung ihres Dienstes beschimpft und beleidigt werden.

Stadt Braunschweig direkter Link zum Artikel