Der neu berufene Umweltgutachterausschuss legt den Fokus auf die Themen Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Digitalisierung

Der neu berufene Umweltgutachterausschuss legt den Fokus auf die Themen Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Digitalisierung
Der neu berufene Umweltgutachterausschuss legt den Fokus auf die Themen Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Digitalisierung

Der Umweltgqutachterausschuss (UGA) setzt sich für die Weiterentwicklung des europäischen Premium-Systems EMAS zur Umsetzung von Klimaschutz und Nachhaltigkeit in Organisationen ein.

Das Gremium des Bundesumweltministeriums besteht aus 50 Personen, die die gesellschaftlichen Interessen breit abbilden, da Vertreter der Umweltverbände, der Wirtschaft, der öffentlichen Verwaltung, der Gewerkschaften und der Umweltgutachter vertreten sind.


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In ihrem Grußwort zur konstituierenden Sitzung erläuterte Birgit Schwenk, Ministerialdirigentin im Bundesumweltministerium, die Wichtigkeit von EMAS für Organisationen und Verwaltung als Instrument zur Erreichung von Klimaneutralität. Im novellierten Umweltauditgesetz sei die nachhaltige Unternehmensführung integriert worden und auch bei ProgRess III werde EMAS berücksichtigt. Ziel des Bundesumweltministeriums sei es zudem, 5000 deutsche EMAS-Standorte bis 2030 zu erreichen.

Die wiedergewählte Vorsitzende Frau Dr. Marianne Schönnenbeck, Leiterin der Abteilung Umweltschutz/ Arbeitssicherheit der Rheinzink GmbH & Co. KG, sagte hierfür die Unterstützung des Ausschusses zu. Als weitere Herausforderungen nannte sie die Anknüpfung von EMAS an den Green Deal der europäischen Kommission, Nachhaltigkeitsmanagement in der Lieferkette, Ressourcen-schonung und das Thema Digitalisierung: „Bei der Berichterstattung mit EMAS gibt es viel Potenzial, um die Anwendung mit digitalen Tools zu erleichtern und attraktiver zu machen. Das wollen wir gezielt fördern.“

Als stellvertretende Vorsitzende wählten die UGA-Mitglieder Herrn Thorsten Grantner (OmniCert Umweltgutachter GmbH) als Vertreter der Umweltgutachter, Herrn Andreas Hirsch (Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz) als Vertreter der Verwaltung und Herrn Markus Jordan (Bezirksamt Hamburg-Mitte) als Vertreter der Gewerkschaften.

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