Berliner Naturschutzpreise 2015 verliehen

Mit dem Berliner Naturschutzpreis werden Preisträger gewürdigt, die sich in besonderer Weise für die Natur dieser Stadt einsetzen

Die Stiftung Naturschutz Berlin verlieh heute den Berliner Naturschutzpreis 2015 an die Wohnungsgenossenschaft MERKUR eG und die stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins Ökologische Freiwilligendienste (FÖF e.V.) Karin Nohl.


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Andreas Geisel, Senator für Stadtentwicklung und Umwelt sowie Britta Steffenhagen, Journalistin und Schauspielerin, würdigten als Laudatoren die Preisträger für Ihr Engsagemeint.

Andreas Geisel, Senator für Stadtentwicklung und Umwelt: „Der Berliner Naturschutzpreis würdigt die Arbeit des Fördervereins des Ökologischen Bundesfreiwilligendienstes, weil er der den jungen Menschen berufliche Perspektiven ermöglicht und das soziale Engagement stärkt. Die Wohnungsgenossenschaft kümmert sich vorbildlich um ihre Mieterinnen und Mieter. Dazu gehört auch der Naturschutz, weil intakte Wohngebiete wichtig sind für eine lebenswerte Stadt.“

Die Wohnungsgenossenschaft MERKUR eG erhielt in der Kategorie Institutionen/Unternehmen die Auszeichnung. Gemeinsam mit ihrer von Mieterinnen und Mietern gegründeten Arbeitsgemeinschaft Naturschutz integriert sie den Naturschutz in den Außenanlagen und Gebäudeteilen. Mehrkosten für die Mieter entstehen dennoch nicht. Darüber hinaus bezieht der Vorstand der Genossenschaft die Arbeitsgruppe bereits bei den Planungen in sämtliche relevanten Bau- und Sanierungsmaßnahmen mit ein und hat einen festen Ansprechpartner für Naturschutzbelange in der Geschäftsstelle. Die Wohnungsgenossenschaft konnte darüber hinaus durch das Anbringen von Solaranlagen, den Bezug von Ökostrom, den Einbau von Wärmedämmung und konsequentes Recycling den Energieverbrauch senken und somit die Umwelt schonen.

Karin Birgit Nohl erhielt in der Kategorie Ehrenpreis die Auszeichnung. Sie baute als stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins Ökologische Freiwilligendienste (FÖF e.V.) erfolgreich eine Zentralstelle auf, die den Ökologischen Bundesfreiwilligendienst (ÖBFD) in Deutschland erst möglich machte.

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt direkter Link zum Artikel