VDMA: "Soziale Aspekte gehören nicht in die Ökodesign-Verordnung"

Der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments stimmt über den Bericht zur Ökodesign-Verordnung für nachhaltige Produkte ab

Dazu erklärt VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann:


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

"Die geplante neue Ökodesign-Verordnung für nachhaltige Produkte (ESPR) kann nur dann einen Beitrag zur grünen Transformation leisten, wenn die Unternehmen mit der Verordnung umgehen können. Diesen Praxis-Check muss auch das Europäische Parlament berücksichtigen, wenn es im Umweltausschuss über seinen Bericht abstimmt. In die so genannte ESPR (Ecodesign for Sustainable Products Regulation) gehören keine sozialen Aspekte hinein. Wir brauchen eine schlanke Verordnung, die sich auf das Wesentliche konzentriert, nämlich grüne Produkte im Binnenmarkt zu garantieren.

Außerdem ist wichtig, dass keine Doppelregulierungen geschaffen werden und Kohärenz bei der Festlegung von ESPR-Anforderungen gewährleistet wird. Beispielsweise sind soziale Aspekte bereits in zahlreichen anderen europäischen Gesetzesvorschlägen, wie dem umstrittenen EU-Lieferkettengesetz, enthalten. Auch im Bereich der Stoffverbote droht eine Doppelregulierung, da eine Regelung zu besorgniserregenden Stoffen („Substances of Concern“) bereits in der Chemikalien-Verordnung enthalten ist.

Unternehmen brauchen dringend Planungs- und Rechtssicherheit und müssen bei der Vielzahl an neuen europäischen Vorschlägen im Rahmen des Green Deals den Überblick behalten können."

Demopark: VDMA Services GmbH direkter Link zum Artikel