Energiewende und Energieversorgung
Berlin - 30.09.2022„Das war nötig“ – VKU zum „Abwehrschirm“ der Bundesregierung
Zu dem gerade in der Pressekonferenz von Bundeskanzler Olaf Scholz und Vizekanzlern Robert Habeck und Christian Lindner vorgestellten „Abwehrschirm“ und dem in diesem Zusammenhang eingeleiteten Aus der Gas(beschaffungs)umlage erklärt Ingbert Liebing, VKU-Hauptgeschäftsführer, in einer ersten Einschätzung:
„Endlich Klarheit, endlich Perspektive. Das war nötig!
Jetzt kommt es darauf an, dass der Rahmen des Abwehrschirms mit den angekündigten bis zu 200 Milliarden Euro schnell konkretisiert wird. Alle Maßnahmen müssen möglichst einfach gestaltet werden, nur dann können sie auch schnell und effektiv umgesetzt werden. Und darauf kommt es jetzt an: schnelle konkrete Beschlüsse.
Dazu begrüßen wir ausdrücklich das Aus der Gasumlage kurz vor ultimo.
Wichtig war die überfällige Entscheidung dafür, dass den Gasimporteuren der nötige Kapitalbedarf aus öffentlichen Mitteln zur Verfügung gestellt wird. Ganz oben in der Lieferkette anzusetzen, hatten wir schon früh (im Frühjahr) als beste Lösung gefordert - die Umlage war stets nur die zweitbeste Lösung. Zwar ist ärgerlich, wie viel Zeit und Mühe in den kommunalen Unternehmen umsonst gewesen ist, Aber: Besser spät als nie!“
VKU Verband kommunaler Unternehmen e. V.
direkter Link zum Artikel