Hitze, Trockenheit und Unwetter:

Dringlichkeit der Energiewende immer höher

Temperatur-Rekorde, ausbleibender Niederschlag in einigen Regionen und starke Unwetter in anderen führen uns deutlich vor Augen:


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Der Klimawandel ist real und auch bei uns längst angekommen. Und nur mit realen Handlungen lässt sich dieser abschwächen. „Die Regierung muss jetzt anpacken statt nur Versäumnisse einzugestehen. Es ist höchste Zeit, Maßnahmen gegen die Klimakrise zu ergreifen“, kommentiert Dr. Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie e.V. (BEE) die aktuelle Hitze-Welle. „Noch lassen sich irreversible Prozesse stoppen, aber wir dürfen keine Zeit mehr verlieren und Industrieländer wie Deutschland müssen wieder vorangehen. Dafür braucht es vor allem einen ambitionierten Zubau von Erneuerbaren Energien und einen schnelleren Ausstieg aus der fossilen Energiewelt. Die vielfältig vorhandenen Erneuerbaren-Technologien schützen das Klima und stärken gleichzeitig die regionale Wertschöpfung.“

Schon heute befürchten Wissenschaftlicher eine ungebrochene Dynamik beim Klimawandel. „Um diese Dynamik zu unterbrechen, müssen die Treibhausgase jetzt zügig reduziert werden“, so Peter. Der Strombezug müsse deutlich schneller auf regenerative Erzeugung umgestellt werden, aber auch Wärme und Verkehr auf die klimafreundlichen Energieträger umgestellt. „Die Klimaschutzziele für Deutschland liegen sonst in weiter Ferne – und diese sind nur ein Minimalziel. Wir brauchen 100 Prozent Erneuerbare Energien, um eine Kehrtwende zu schaffen. Extreme Wetterlagen wie die aktuelle Hitzeperiode dürfen nicht zum Normalfall werden!“, warnt Peter.

BEE Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. direkter Link zum Artikel