Senatskanzlei fördert Reallaborstrategie

Die TU Berlin verstärkt ihre Partnerschaft mit der Berliner Stadtgesellschaft

Das strategische Projekt „StadtManufaktur“ der TU Berlin wird mit 250 000 Euro aus der Förderlinie „CityLAB Berlin“ der Berliner Senatskanzlei in den nächsten acht Monaten finanziert.


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In dem Vorhaben „StadtManufaktur“ werden komplexe urbane Prozesse durch übergreifendes Denken und Arbeiten kanalisiert. Aufgabe ist es, Reallabore für Berlin mithilfe städtischer Partner zu konzipieren und wissenschaftlich fundierte und anwendungsnahe Ergebnisse aus den Projekten zu destillieren. Transformationswissen soll systematisiert und diversen Standorten mit vergleichbaren Problemlagen zugänglich gemacht werden. Das Vorhaben ist offen für Partner und Akteure aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft. Das „CityLAB Berlin“ versteht sich als ein Experimentierlabor für die Stadt der Zukunft.

Das Pilotvorhaben „Last Mile – New Neighbourhood“ als Teil der „StadtManufaktur“ ist bereits in Planung. Es untersucht, inwieweit neue Formen der Mobilität und Raumnutzung die Transformation der derzeit weitestgehend monofunktionalen Großwohnsiedlung Neu-Hohenschönhausen in Richtung eines nutzungsdurchmischten, lebendigen Quartiers unterstützen können. In einer innovativen Partnerschaft wird die Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis geschlagen, um das vereinte Wissen in die nachhaltige Umgestaltung des städtischen Quartiers entlang von Herausforderungen wie dem demografischen Wandel, der Digitalisierung und des Klimawandels einfließen zu lassen. Weitere Reallabore sollen unter dem Dach der „StadtManufaktur“ gemeinsam mit unterschiedlichen Fachgebieten entwickelt und akquiriert werden.

Die „StadtManufaktur“ ist eine Initiative der 1. Vizepräsidentin für Forschung, Berufungsstrategie und Transfer der TU Berlin, Prof. Dr.-Ing. Christine Ahrend, gemeinsam mit dem Zentrum Technik und Gesellschaft (Dr. Gabriele Wendorf) der TU Berlin und TU-Professor Jochen Rabe vom Einstein Center Digital Future.

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