Zukunft Solingen Wald 2030

Internet: Bürgerinnen und Bürger in Solingen können sich am ISEK-Prozess in Wald beteiligen

"Zukunft Solingen Wald 2030" - unter diesem Motto fand im November ein Auftaktforum zur Erarbeitung eines Integrierten Stadtteilentwicklungskonzeptes für den Stadtteil Wald (ISEK) statt.


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Rund 100 Interessierte nutzten die Gelegenheit, über Chancen und Risiken für Wald zu diskutieren, und im Rahmen einer Zukunftswerkstatt Ideen und Hinweise für die zukünftige Entwicklung einzubringen. Vorschläge gab es beispielsweise zur Verbesserung von Infrastruktur- und Versorgungsangeboten oder zur weiteren Unterstützung von Akteuren im Stadtteil. Es wurden aber auch Ideen vorgebracht, wie Leerstände und Brachflächen reaktiviert werden könnten oder wo städtebauliche Maßnahmen zur Aufwertung umgesetzt werden sollten. Die gesammelten Ideen und Vorschläge fließen nun den weiteren ISEK-Arbeitsprozess ein.

Seit zwei Monaten ist auch die Projekthomepage freigeschaltet: www.solingen-wald-2030.de. Stadtdirektor Hartmut Hoferichter erläutert: "Die Plattform bietet allen Walderinnen und Waldern über die Beteiligungsveranstaltungen vor Ort hinaus eine sehr gute Gelegenheit, ihre Ideen und Anregungen einzubringen. Auch sie fließen in die weitere Arbeit ein." Das Online-Kartentool ermöglicht es, Vorschläge zu verorten und aufzuzeigen, wo Stärken und Schwächen gesehen werden. Die meisten Anregungen gab es bisher zum Themenfeld Kultur, Freizeit und Tourismus. Sie reichen von der Etablierung weiterer Gastronomie über die Einrichtung von Freizeit- und Kulturangeboten für bestimmte Zielgruppen bis hin zur stärkeren Anbindung der Korkenziehertrasse an den Walder Stadtkern. Das Online-Kartentool steht noch mehrere Wochen zur Verfügung. Die Internetseite bietet zudem alle Informationen zu vergangenen und zukünftigen Beteiligungsveranstaltungen.

Aktuell führen die beauftragten Planungsbüros CIMA Beratung + Management GmbH (Köln) und Faltin + Sattler FSW GmbH (Düsseldorf) und Mitarbeiter der Stadt Gespräche mit Eigentümern, analysieren Schwerpunkträume und erarbeiten mögliche Entwicklungsszenarien. Es werden (Teil-) Ziele formuliert und darüber hinaus erste Vorschläge für konkrete Maßnahmen hergeleitet. Die Zwischenergebnisse sollen in einem weiteren öffentlichen Forum vorgestellt werden, das im zweiten Quartal des Jahres stattfinden soll.

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