Drei Millionen Euro Landeszuschuss für Maßnahmen des Abwasserzweckverbands Obere Donau

Umweltminister Franz Untersteller: „Die Maßnahme ist ein Musterbeispiel für eine moderne, zukunftsfähige Abwasserbeseitigung.“

Umweltminister Franz Untersteller hat den Gemeinden Beuron (Landkreis Sigmaringen) und Irndorf (Landkreis Tuttlingen) heute (28.07.) zwei Förderbescheide über insgesamt drei Millionen Euro überreicht. Damit ist der Weg frei für die Erweiterung und Modernisierung der Kläranlage Neidingen im Beuroner Ortsteil Hausen.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Die bislang betriebenen Anlagen in Irndorf und Beuron werden im Zuge dieser Maßnahme stillgelegt. Das Projekt des im Juni 2017 gegründeten Abwasserzweckverbands Obere Donau kostet insgesamt etwa 3,5 Millionen Euro.

„Die Maßnahme ist ein Musterbeispiel für eine zukunftsfähige Abwasserbeseitigung“, betonte Untersteller. „Sie trägt zum einen dazu bei, die Wasserqualität der Donau nachhaltig zu verbessern.“ Darüber hinaus würde durch die Zusammenlegung kleinerer Kläranlagen auch den gestiegenen Anforderungen an die Betriebssicherheit und den strengeren Umweltstandards der Zukunft Rechnung getragen, so der Umweltminister weiter.

„Die Gemeinden Beuron und Irndorf haben die Zeichen der Zeit erkannt und tragen mit der Umsetzung der Vorschläge aus dem Abwasserstrukturgutachten des Jahres 2013 wesentlich zu einer effizienten und fortschrittlichen Abwasserbeseitigung in ihrem Gebiet bei“, lobte Franz Untersteller das Engagement aller an dem landkreisübergreifenden Projekt beteiligten Akteure. „Ich bin überzeugt, dass die Mittel, die wir dem Zweckverband Obere Donau für die Ertüchtigung der Kläranlage Neidingen zur Verfügung stellen, gut investiert sind.“ Neben der Umwelt würden von den Maßnahmen in besonderem Maße auch die Bürgerinnen und Bürger in Beuron, Neidingen und Irndorf profitieren, ergänzte der Minister.

Damit die Städte und Gemeinden ihr Abwasser effizienter und umweltverträglicher beseitigen können, stellt ihnen die Landesregierung dieses Jahr insgesamt rund 50 Millionen Euro bereit.

Ergänzende Informationen:

Weitere Informationen zum Thema Abwasser finden Sie auf der Homepage des Umweltministeriums unter www.um.baden-wuerttemberg.de .

Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg direkter Link zum Artikel