Dr. Angela Dageförde ist gerne Dozentin. Es macht ihr Spaß, Dinge zu erklären und auf Fragen zu antworten. Dabei hat sie sich ein Thema ausgesucht, das es in sich hat: das Vergaberecht.

Vergaberechtist wahrlich keine Materie, die sich leicht erschließt. Ende des Jahres ergänzen wir die bewährten Seminare um ein neues Thema „Dokumentations- und Informationspflichten" (http://www.kommunalwirtschaft.eu/veranstaltungen/Veranstaltungen/A2100/s0 ). In den Seminaren haben wir festgestellt, dass neben den juristischen Erläuterungen auch die ganz praktischen Tipps enormes Interesse finden. Gerade im Vergaberecht kommt es nicht nur auf das Warum, sondern auch auf das Wie an.

Wir haben das neue Thema zum Anlass genommen, auch etwas Neues zu wagen. Frau Dr. Dageförde ist unserer Einladung in das improvisierte Bürostudio gefolgt. Sie stand zum ersten Mal vor der Kamera. David Obladen war Regisseur, Kameramann, Beleuchter und Produzent alles in einer Person. „Wir sind gedanklich beim fertigen Film gestartet. Wie soll es aussehen? Was wollen wir aussagen? Dann haben wir überlegt, wie wir dies gemeinsam technisch realisieren können. Das Ziel bestand darin möglichst mit Bordmitteln und bescheidenen Investitionen ein ansehnliches Ergebnis zu schaffen." Und legt mit einem Augenzwinkern nach „Ob wir für den Oscar nominiert werden?"

Na ja, dafür bietet das Vergaberecht zu wenig Action. Aber für uns ist es ein Meilenstein. Der Film soll in eine komplexe Thematik einführen und erste Grundlagen vermitteln. Vielleicht dient es auch nach dem Seminar zur Wiederholung und Festigung wichtiger Erkenntnisse.

Eine Bitte noch: bitte geben Sie uns ein Feedback. Hat er Ihnen gefallen? Fehlte Ihnen etwas oder war etwas überflüssig? Vielleicht klappt es dann bei Film zwei oder drei mit dem Oscar.

Teilen Sie diesen Beitrag